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579. Kleine Tasse mit S-Profil und überrandständigem Band henkel, Bodendelle. Fleckig braungrau, glatt. Ergänzt. H 5,1; W 8,1 (+Henkel); Hebr 1,1; Wst -0,5; Bst -0,7 cm. (S.; 1894/59). Taf. 18,15 580. Dgl., Henkel abgebrochen. Braun und grau gefleckt, glatt. H 4,1; W 5,9; Wst und Bst -0,5 cm. (S.: 1895/59). Taf. 18,77 581. Halbkuglige kleine Tasse mit Omphalosboden und über randständigem schmalem Bandhenkel. Ockerbraun und dunkelgrau gefleckt, glatt. H 4,6; W 8,0 (+ Henkel); Hebr 1,1; Wst und Bst -0,5cm. (S.: 1896/59). Taf. 18,16 582. Miniaturtrichtertasse, Henkel abgebrochen. Schwarzgrau, ocker gefleckt, glatt. Rand waagerecht abgestrichen. H 3,2; W 5,3; Wst und Bst -0,6cm. (S.: 1897/59). Taf. 18,14 583. Rundbodiges Krügel, kräftig gebaucht. Dunkelgrau braun, glatt. H 6,0; W 5,4 (+ Henkel); Hebr 1,1; Wst und Bst -0,4 cm. (S.: 1898/59). Taf. 18,8 584. Spitzkrügel. Ergänzt. Ockergrau, etwas roh. H 6,2; W 5,4 (+Henkel); Hebr —1,0; Wst —0,5; Bst 0,7cm. (S.: 1899/59). Taf. 18,9 585. Flache Tonscheibe (Teller). Etwas roh, rötlich braun. Dm 9,0; D -1,2 cm. (S.: 1900/59). Taf. 18,35 586. Dgl., etwas größer mit verdicktem Rand. Dunkelgrau braun und ocker, rauh. Dm 15,8; D —1,1cm. (S.: 1901/59). Taf. 18,36 Grab XLV (2.11.1896) Urne mit Leichenbrand, darin der Bronzering. 587. Großer, weitgebauchter, flaschenförmiger Topf mit Kegel hals und Randausschwingung. Auf der Schulter breite Griffknubbe, am Halsansatz eine Zone mit Dellendrei ecken (14). Fleckig braun, ocker und grau, glatt. Ergänzt. H 24,8; W 24,4; Knubbenbr 2,7; Wst -0,8; Bst 1,0 cm. (S.: 1902/59). Taf. 20,/ 588. Dreifach gewundener Spiralfingerring mit zwei teilweise parallel laufenden Innenwindungen aus bandförmiger Bronze. Grün patiniert. Dm 2,3 x 2,5; Bandqu 0,15 x 0,25 cm. (S.: 2523/60). Taf. 20,2 Einzelfunde (Parzelle 126e) 589. Weiter eiförmiger Topf mit leicht abgesetztem Hals, weit ausschwingendem Rand (dieser beschädigt) und Boden loch. Fleckig rotbraun, ocker, glatt. H 16,2; W 14,9; Wst -0,6; Bst -1,0 cm. (S.: 1903/59). Taf. 24,15 590. Kleiner, weitgebauchter, eiförmiger Topf mit kurzem Trichterhals und kräftiger Randlippe. Rand beschädigt. Rotbraun, grau gefleckt, glatt. H 11,0; W 11,3; Wst —0,5; Bst 0,8 cm. (S.: 1904/59). Taf. 24,17 591. Kleine, sehr weite, kräftig gebauchte Henkelterrine mit angedeutetem Boden und deutlich abgesetztem Zylinder hals. Henkel abgeschlagen. Rotbraun, grau gefleckt, abge laugt. H 11,0; W 14,3; Wst 0,3-0,6; Bst 0,8cm. (S.: 1905/59). Taf. 24,16 592. Kleine weite Henkelterrine mit gekehltem Halsansatz, drei schmalen Horizontalriefen darüber und kurzen schmalen Schrägriefen auf der Schulter. Fleckig grau und braun, geglättet. H 8,8; W 13,0 (+ Henkel); Hebr 1,2; Wst -0,5; Bst -1,0cm. (S.: 1906/59). Taf. 24,14 593. Kegelförmiger Spinnwirtel. Verschollen. Grab XLVI (Ebert Grab K vom 19.5.1892) Urne mit Leichenbrand und einem Bronzedraht, der zu einem Ring zusammengebogen war. Von der Dcckschale ist nichts erhalten. Als Beigefäße lediglich ein Miniaturnapf. 594. Großer, hoher, steil gebauchter Topf mit hoher Schulter und ausschwingendem Rand. Fleckig gelbbraun und grau, glatt. Ergänzt. H 30,0; W 24,1; Wst —0,9; Bst 1.7 cm. (S.: 1907/59). Taf. 19,2/ 595. Ring aus vierkantigem Bronzedraht. Als Spirale gewun den. Verschollen. 596. Miniaturtrichternapf mit gekniffenem Rand. Fleckig graubraun, glatt. H 3,3; W 5,0; Bst -0,9 cm. (S.: 1908/59). Taf. 19,22 Grab XLVH (Ebert Grab L vom 15.2.1892) In einer Steinsetzung zweihenklige gebauchte Urne, darin Kno chen und eine Schwanenhalsnadel. Neben der Urne die Schale 598. Urne und Nadel nicht erhalten. Die Urne selbst ist überhaupt nicht in das Landesmuseum gelangt. 597. Eiserne Schwanenhalsnadel mit runder Kopfscheibe. Ver schollen. 598. Flache gewölbte Schale. Gelblich Rotbraun, abgelaugt. Innen gesintert. H 3,4; W 10,6; Wst und Bst 0,6cm. (S.: 1909/59). Taf. 15,/2 Grab XLVIII (8.9.1896) Ohne Beobachtungen und Aufzeichnungen. 599. Biedrige Buckelkanne mit Standplatte, kräftig ausge bauchtem Leib mit vier plastischen Buckeln im einfachen geschlossenen Hof, abgesetztem Steiltrichterhals und brei tem, randständigem Bandhenkel. Fleckig grau und braun gelb, geglättet. Ergänzt. H 14,2; W 17,9; Hebr 3,8; Wst -0,7; Bst -1,3 cm. (S.: 1910/59). Taf. 21,3 600. Kleine, schräg geriefte Henkelterrine, ein Henkel abgebro chen, Rand beschädigt. Fleckig gelbrot und grau, stellen weise glatt, sonst abgelaugt. H 7,8; W 10,0 (+ Henkel); Hebr 1,3; Wst -0,6; Bst -0,8 cm. (S.: 1911/59). Taf. 21,2 601. Verbogene Nadel mit geschwollenem quergeripptem Hals und kräftiger geschwollenem, ebenfalls quergeripptem Kopf. Bronze. Grün patiniert. L 13,7 (gestreckt); Schaftdm —0,5; Halsdm —0,6; Kopfdm 0,75 cm. (S.: 2524/60). Taf. 21,/ Grab XLIX Urne mit Kinderleichenbrand und Bronzering. 602. Kännchen mit mittelsteilem Unterteil, kräftig gewölbter Schulter, gekehltem Halsansatz, Zylinderhals und Band henkel, dessen unterer Ansatz über dem Halsansatz liegt. Halsoberteil und Henkel abgeschlagen. Braun geglättet. H 7,1 (erh); W 8,0; Hebr 1,8 (Ansatz); Wst -0,6; Bst 0,8 cm. (S.: 1912/59). Taf. 20,6 603. Vier Stücke eines zarten, flach bandförmigen Bronzerin ges. Grün patiniert. Ringdm 1,6; Bandqu 0,1 x 0,25 cm. (S.: 2525/60). Taf. 20,5 Ohne Grabzusammenhang 604. Großer, kräftig gewölbter Topf mit birnenförmigem Leib, sehr breit gekehltem Halsansatz und kurzem Steilkegel hals. Auf der Schulter drei Paar kräftiger Längsleisten. Rand beschädigt. Gelbbraun, grau gefleckt, glatt. Enthält Leichenbrand. H 32,5; W 32,0; Leistenl —6,8; Br —1,3; Wst -0,9; Bst -2,0cm. (S.: 1913/59). Taf. 25,// 605. Weiter, steil und kräftig gewölbter Topf mit verlaufendem kurzem Steilhals und Randausschwingung. Auf der Schul ter drei Paare von hörnchenartigen Knubben, Unterteil geschlickt. Bräunlichocker, grau gefleckt, glatt. H 22,1; W 26,7; Wst -0,7; Bst 1,0 cm. (S.: 1914/59). Taf. 43,4 606. Weiter, kräftig gewölbter Topf mit ganz kurzem nach innen verdicktem und waagerecht abgestrichenem Steilkegelhals. Auf der Schulter umlaufende Tupfenreihe, darunter leicht geschlickt. Fleckig gelbbraun, glatt. H 18,5; W 23,8; Wst 0,5-0,8; Bst 1,1 cm. (S.: 1915/59). Taf. 43,2 607. Schlanke, kräftig gebauchte Henkelterrine mit leicht ge kehltem, sonst kaum abgesetztem Kegelhals und Rand ausschwingung. Rand abgeschlagen. Auf der Schulter, in mittlerer Höhe der Henkel, sechs Gruppen von drei bis