113 Schirgiswalde Kreuzstein. Nachmittelalter. Gesichts- und Kreuzdarstellungen. * Mbl. 4952 (70), N 10,6 / O 13,5 — östlich vom Ort, im Wald nordnordwestlich vom Kälbersteingipfel. * Schutz seit 20. Juli 1971. 114 Sdier Wasserburg. Mittelalter. Überbaut, Wassergraben an der Ostseite trocken gelegt. * Mbl. 4752 (38), N 13,6 / O 1,3 — im Ort, westlich am ehemaligen Gut, Pfarramt. * Schutz seit 1938, erneuert 20. Mai 1971. 115 Seidau, Ot. von Bautzen Wallanlage „Proitschenberg". Bronzezeit. Überformt durch Friedhof und Zersiedelung. * Mbl. 4852 (54), um N 6,0 / O 22,8 — südlich vom Orts kern, auf dem östlichen Hochufer der Spree. * Schutz seit 20. Mai 1971. 116 Sohland 2 Steinkreuze (Gruppe). Spätmittelalter. Neuzeitlich überarbeitet. * Mbl. 4952 (70), S 20,9 / O 19,75 — im nordöstlichen Ortsteil, Nordseite des Lin den-Marktes. * Schutz seit 25. August 1971. Sohland — Siehe 41 Frühlingsberg. 117 Sollschwitz, Ot. von Prischwitz Wasserburg. Mittelalter. Überbaut und Graben eingeebnet. * Mbl. 4751 (37), S 7,5 / O 5,5 — am westlichen Ortsrand, im nordwestlichen Bereich des Gutes. * Schutz seit 10. November 1970. 118 Sollschwitz, Ot. von Prischwitz Grenzstein „Kleiner Bierstein“. Spätmittelalter. Unbezeichnete, sich ver jüngende Granitsäule. * Mbl. 4752 (38), S 10,6 /W 2,4 — ostnordöstlich vom Ort, nordöstlich an der Straße Loga — Schmochtitz, unmittelbar nord westlich der Straßenkreuzung Strohschütz — Löschau. Flurgrenze mit Strohschütz und Loga. * Schutz seit 13. Juli 1978. Vgl. auch 123 Strohschütz. 119 Sornßig, Ot. von Plötzen Steinhügel Gruppe von über 100 Stück. Wohl Slawenzeit. Aus um liegendem Granitgeröll zusammengetragen. * Mbl. 4853 (55), um S13,5/ W 19,0 — westsüdwestlich vom Ort, im Wald, an der Flurgrenze mit Hoch kirch. * Schutz vorgesehen. 120 Spittwitz, Ot. von Göda Wehranlage „Schanze“. Mittelalter. * Mbl. 4851 (53), N 13,7/016,2 - südwestlich vom Ort, auf dem nördlichen Hochufer vom Silberwasser. * Schutz seit 26. November 1941, erneuert 1. Februar 1959. 121 Strohschütz, Ot. von Kleinwelka Hügelgräber. Bronzezeit. Auseinander liegende 2 Anlagen, davon 1 Grab zur Hälfte erhalten. * Mbl. 4752 (38), S 11,7 /W 2,9 und S 11,6/W 2,6 - südwestlich vom Ort, bewaldete Höhe „Stroza“. * Schutz seit 22. April 1971. 20