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94. Trichterförmige Tasse mit randständigem Bandhenkel. Weißgrau mit roten und dunkelgrauen Tönen, dünner Überfang, zum größten Teil zersetzt, fein gemagert, sekundär gebrannt. . Maße: Größte Höhe 8,5 cm; größte Weite 16,4 cm (— Henkel); Henkelbreite bis 2,5 cm. (S.: 1112/53) Tafel 8,n 95. Kleiner Doppelkegel mit 6 schmalen Horizontalriefen über dem Umbruch und kräftiger Bodendelle. Verschlackt. Grau, rot gefleckt, Überfang vollkommen zersetzt, fein gemagert, sekundär gebrannt. Maße: Größte Höhe 5,3 cm; größte Weite 7,9 cm. (S.: 1113/53) Tafel 8,6 96. Kleiner Doppelkegel mit schräg gekerbtem Umbruch und 4 zarten Horizontalriefen darüber, über dem Boden 3 solche. Beschädigt. Verschlackt. Fleckig grau und rot, Überfang vollkommen zersetzt, sehr fein gemagert, sekundär gebrannt. Maße: Größte Höhe 7 cm; größte Weite 8,7 cm. (S.: 1114/53) Tafel 8,8 97. Halbkugelschale mit Bodendelle. Beschädigt. Offenbar früher mit Griffknubbe. Weiß, dünner zersetzter Überfang, sehr fein gemagert, sekundär gebrannt. Maße: Größte Höhe 6,5 cm; größte Weite 15 cm. (S.: 1115/53) Tafel 8,10 98. Kleiner Doppelkegel mit schräg gekerbtem Umbruch und 4 Horizontalrillen darüber. Stark beschädigt. Weißgrau, dünner zersetzter Überfang, sehr fein gemagert, sekundär gebrannt. Maße: Größte Höhe 9 cm; größte Weite 10,6 cm. (S.: 1116/53) Tafel 8,» 99. Mittlerer Doppelkegel mit gekerbtem Umbruch und Horizontalrillen darüber. Nicht erhalten. Abb. 16 Abb. 16. Grab 34. Skizze nach Deichmüller. Ohne Maßstab. 100. Gebauchtes Miniaturkrügel mit Bodendelle, niedrigem, plumpem Leib und verhältnismäßig weitem Steilhals mit randständigem Bandhenkel, der im unteren Drittel des Halses endet, und 4 umlaufenden Rillen über dem Halsansatz. Hals stark beschädigt. Gelbbraun, dunkelgrau gefleckt, matter Überfang, fein gemagert (Glimmer), mittelhart gebrannt (teilweise sekundär). Maße: Größte Höhe 5 cm; größte Weite 4,7 cm; Bandhenkelbreite 0,9 cm. (S.: 1117/53) Tafel 8,3 Grab 35 Gestörtes Grab mit Scherben. Zum selben Grabe sollen noch Reste eines Doppelkegels, eines dickwandigen Gefäßes und Unter teilscherben wahrscheinlich einer Terrine gehört haben. 33
