ziemlich kräftig gemagert, mittelhart gebrannt (Rand sekundär). Maße: Höhe 9,6 cm; größte Weite 24,5 cm; Henkelbreite bis 3,2 cm. (S.: 1064/53) Tafel 4,6 45. T-förmiges Ende einer Fibelnadel mit Kreuzbalkenkopf. Nicht mehr vorhanden. Tafel 4,5 Wahrscheinlich gehören Grab 15 und 16 zusammen. Grab 17 In einer nach Süden zu offenen Steinsetzung (Störung durch kaiserzeitliches Grab) Reste von 4 Gefäßen. 46. Reste eines großen Topfes mit eiförmigem Leib und hohem Kegelhals. Auf der Schulter 3 umlaufende Ritzlinien, darunter Senkrechtritzung. Dunkelbraun und ziegelrot (nicht erhalten). Abb. 3 Abb. 3 und 4. Grab 17. Skizzen nach Deichmüller. Ohne Maßstab. o. Nr. S-Profil-Schale mit randständigem Bandhenkel (nicht katalogisiert). Wahrscheinlich Deckschale zu Urne (46). Abb. 4 o. Nr. Henkelseite einer eingliedrigen, steilwandigen Tasse. Henkel unterrandständig. Grau und ocker gefleckt, dünner glatter Überfang, fein gemagert, mittelhart gebrannt. Errechnete Maße: Höhe 11,6cm; größte Weite 19,4 cm; Henkelbreite 2,9 cm. (S.: 1065/53) Tafel 5,» 47. Leicht gewölbter, steilwandiger Napf mit ausgebrochenem Griffzapfen. Grau und rotbraun gefleckt, dünner glatter Überfang, stellenweise abgelaugt, kräftig gemagert, mittelhart gebrannt. Maße: Größte Höhe 6 cm; größte Weite 9,4 cm. (S.: 1066/53) Tafel 5,8 Grab 18 Auf 2 Bodenplatten die Urne (48), darum die übrigen Beigefäße. Um die Urne und zwischen den Beigefäßen mantelartig in mehrfachen Schichten angeordnete Scherbenpackung, die die Urne in Bauchhöhe umgibt. An der Ostseite Gefäßtrümmer, die offenbar lange im Brand gelegen haben (Abb. 5). 48. Doppelkegel mit gekerbtem Umbruch und 5 Horizontalrillen, über denen über Kreuz 4 doppelte, stehende Halbkreise eingerillt sind. Leichenbrand. Gefäß nicht mehr vorhanden. Abb. 6