nicht beigebracht worden, bis auf ein Vorkommen im Schulhofzu Teuchern, Rr. Weißenfels"), wo die Ofenanlage grubenartig l,SF m tief in den Lößboden reichte, jedoch statt des Steinmantels eine Hol;-Lehmwandung zeigte. Hier war wie bei vielen vor- und frübgeschichtlichen Ofen gleichen Zweckes der Feuerraum von dem Brennraum durch eine Lehmdecke mit „pfeifen" getrennt, auf der das Tongeschirr beim Brennen stand. Hier wurde nun auch der schachtförmige Zugang beobachtet, der schräg zu der Feuerstelle hinabführte. Damit ist dank besserer Beobachtung die einwandfreie Deutung einer Ofenanlage erzielt worden, die als erste ihrer Art in nachbarlicher Nähe aufgefunden — demselben Volkstum zuzurechnen ist und der gleichen Zeit angehört wie die Ofenanlage von Gundorf. ") Leipziger Tageszeitung vom 2l. März IYZ7.