vir. Isfl des Flurbuchs für Bucha; Zeuckritz (0), die Grabhügel Nr. I X im Waldrevier Rittergut Lampertswalde (2Z. 7. Flurstück Nr. 75 des Flur buchs für Zeuckritz. III. Sonstiges: Rötha (Loh Heimatsammlung: Da es sich herausgestellt hatte, daß sowohl die Belange der Heimatgeschichtc wie die der Fachwissenschaft eine Auf nahme und Sicherung der Bestände dringend erforderten, weil sie infolge der Er krankung und des hohen Alters des Museumsleiters, Oberlehrers i. R. Engel mann, in ihrer künftigen Auswertungsmöglichkeit sehr stark gefährdet waren, wurde dies als Gemeinschaftsarbeit vom Seminar für Vorgeschichte an der Universität Leipzig und vom Landespfleger für Bodenaltertümer durchgeführt. Herr Prof. Franz stellte dazu freundlicherweise die in seinem Seminar angestellte Frau stuä.praekist. Helene Ritter als Arbeitskraft zur Verfügung. Wie dringlich diese Arbeit war, geht allein schon daraus bervor, daß sich kurz nach dem Arbeits beginn von Frau Ritter ergab, daß das Verzeichnis für die von Oberlehrer Engelmann benummerten Gegenstände unauffindbar war und bedauerlicher weise auch blieb. So mußte denn unter sehr erheblichen Schwierigkeiten alles von Grund auf völlig neu aufgebaut werden. Über Zoo Gegenstände wurden bearbeitet und nach den Angaben von Oberlehrer Engelmann, soweit es noch möglich war, in ihrer Fundzusammengehörigkeit überprüft und festgelegt. Mehr als die Hälfte davon wurde ausführlich beschrieben und durchgemessen, nur bei der anderen Hälfte (mittelalterliche Funde) wurde mit Beschreibung und Messung etwas knapper verfahren. Alles wurde beschriftet und neu durchnummeriert, so daß jedes Stück hinsichtlich der dafür in Betracht kommenden Fundstelle gesichert ist. Die Fundstellen selbst wurden kartcnmäßig festgelegt. 2m Magazin wurden sämtliche Rartons mit Scherben mit Zetteln über ihre Zugehörigkeit zu den verschiedenen Fundstellen versehen. Ein Teil der Funde ist zeichnerisch skizziert worden, ein Teil photographiert; der Rest der Funde wird ebenfalls photo graphiert bzw. gezeichnet werden. Ebenso wurde bereits ein Teil des Materials ergänzt, weiteres wird im Winter in Leipzig im Seminar für Vorgeschichte von Frau Ritter durchgearbeitet werden. (Dabei sei erwähnt, daß schon vor Frau Ritters Tätigkeit Herr Oberlehrer Engelmann und die Arbeitsgemeinschaft Leipzig-Sellerhausen der Sächsischen Gesellschaft für Vorgeschichte, Ortsgruppe Leipzig, sich um die Wiederherstellung eines Teiles der Museumsbestände verdient gemacht haben.) Beratend standen Frau Ritter sowohl vr. W. Jörns (von seiner Ausgrabung inGeschwitz her) wie canä. prssbist. W. Rätzel vom Seminar für Vorgeschichte in Leipzig zur Seite. Nachdem eines der neu angelegten Ver zeichnisse der Funde in der Heimarsammlung Rötha verbleibt, während das Doppel desselben zu mir kommt, scheint damit das Material nach Möglichkeit für die Zukunft gesichert zu sein, um so mehr, als Herr Prof. Fran; auf die Bitte des Bürgermeisters von Rötha hin sich bereit erklärt hat, die Betreuung der Röthaer Heimatsammlung durch sein Seminar auch weiterhin zu übernehmen.— Rötha- Geschwitz (Lo): Seit Ende Mär; ly^o wird hier mit dankenswerter Unterstützung durch die A.-G. Sächsische Werke nahe der Flurgren;e mit Rüben in einer Ries grübe eine große Siedlung untersucht, welche sich östlich der RIeinen Pleiße auf einer mittcleis;eitlichen Gchotterterrasse in der Flur Geschwitz befindet. Die