Abb. 17. Ruppersdorf, Kreis Altenburg. 1:2. UNTERZETZSCHA, Ortsteil von Zetzscha, Kreis Altenburg Mbl. 58 (4940) Bei Anlage einer Rübenmiete auf dem linken Talrand des Gerstenbaches kamen Scherben einer weitmundigen Kugelamphore zum Vorschein. Spätere Nach forschungen blieben ergebnislos. Eine größere Halsscherbe zeigt am 5 cm hohen Hals eine umlaufende Schnurlinie, eine umlaufende Reihe 3 mm langer recht eckiger, senkrecht gestellter Einstiche, zwei umlaufende Schnurlinien, denen 2 cm lange, senkrechte, in Gruppen von je sieben Schnurlinien zusammengefaßte Bänder folgen. Eine gleiche Einstichreihe wie oben und zwei umlaufende Schnur linien beenden die Verzierung am Hals. Die Schulterscherben besitzen herab hängende und aus sieben Schnuren gebildete Schnurenbündel, die mit gleichen rechteckigen Einstichen wie am Hals enden. Kat.-Nr. 6166 (S.: 1511/60) Auf halber Höhe des gleichen Talrandes: Feuersteinbeilehen, aus dem durch Hitzeeinwirkung Teile herausgeplatzt sind. Kat.-Nr. 6185 WALTERSDORF, Kreis Altenburg Nordwestlich des Ortes, am Tagebaurand: Drei Rechteckbeile. Kat.-Nr. 5473, 5474 und 6183 Mbl. 58 (4940) WILCHWITZ, Kreis Altenburg Mbl. 5040 Auf einem Felde am „Langen Weg“ am 28. Oktober 1954 von den Schülern W. Lößnitz und H. Meier beim Rübenernten aufgelesen: Vielkantiger Axthammer mit unten 18 Facetten. Kat.-Nr. 6296 (S.: 1500/60) (eingeliefert von den Findern am 29. Oktober 1954)