DIE WICHTIGSTEN ZUGÄNGE DER ALTENBURGER AMENDE-SAMMLUNG FÜR VORGESCHICHTLICHE ALTERTÜMER 1936-1959 Von Hans Höckner Die letzten Kurzberichte über die Vermehrung der vorgeschichtlichen Samm lung im Schloßmuseum Altenburg, die seit 1937 den Namen ihres Gründers, des Professors E. Amende, führt, erschienen in den Mitteilungen der Ge- schichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes, Bd. 14, S. 483 ff. und umfaßten die Jahre 1934 bis 1936. Infolge der Zeitverhältnisse war es nicht möglich, die Veröffentlichungen fortzusetzen. Nunmehr soll das Versäumte nachgeholt und ein Überblick über die Zugänge in den Jahren 1936 bis 1959 gegeben werden. Alt- und Mittelsteinzeit DÖLZIG, Ortsteil von Starkenberg, Kreis Altenburg Mbl. 5039, N:8,8; 0:6,2 Sandgrube südlich von Starkenberg: Ein großer Schaber und ein Kielkratzer aus Feuerstein. Kat.-Nr. 5232 und 5233 (übergeben von E. Frauendorf, Rositz) WOLFTITZ, Kreis Geithain Mbl. 59 (4941) 1927 im Hangenden des Porphyrbruches: Blattspitze aus graubraunem Feuer stein. Kat.-Nr. 6165 (Geschenk des Finders, Dreher P. Klamek, Altenburg) Lit.: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege, Bd. 6, 1957, S. 7 ff. (V. Toepfer). Jungsteinzeit ALTENBURG Mbl. 5040 Freibad Süd. Bei Anlage des Bades gefunden: Ein Quarzitgerät, eine Feuersteinklinge und eine Flachhacke. Kat.-Nr. 5916 bis 5918 (aus Sammlung M. Reinhold)