Abb. 21. Zwethau, Kreis Torgau. Gefäß, dessen Bruchlinien den Aufbau aus fünf „Ringen“ erkennen lassen. Etwa 1:3. Braungrau; dünner glatter Überfang; fein geschlämmt; hart gebrannt. Aus zahlreichen Scherben zusammengesetzt und wenig ergänzt. Die Brüche folgten größtenteils vier annähernd horizontal verlaufenden Linien und lassen den Gefäßaufbau aus fünf „Ringen“ mit schräger Naht deutlich erkennen (vgl. Abb. 21) 12 ). Bodendurchmesser (errechnet) 10,4 cm; größter Durchmesser 20,8 cm; Mündungs durchmesser 14,4 cm bis 14,7 cm; Höhe 20,6 cm; Wandstärke 0,5 cm bis 0,9 cm. (S.: 1438/60) Abb. 20 und 21 Tonnenförmiger Topf mit nach innen abgeschrägtem Rand. Oberfläche uneben mit spärlichem, schwach eingetieftem Besenstrich. Braun mit dunkelgrauen Flecken; narbig; stark grob gemagert; mäßig gebrannt. Zusammengesetzt und — mit Ausnahme des Bodens — ergänzt. 13) Vgl. hierzu G. Löwe und \\. Coblenz, Beobachtungen an einigen bronzezeitlichen Gefäßen Sachsens, Arbeit»- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 5, 1956, S. 153 ff., bes. S. 153 f. und Abb. 1—4.