Abb. 13. Bautzen, Proitschenberg. Nord-Süd-Profil eines kurzen Schnittes im Nordteil des Walles mit verschlackten und gebrannten Materialien vom ehemaligen Wallinnern. der Holzbau an der Wallinnenseite eine Stufe niedriger war, eine sicher nicht seltene Bauweise, die noch dazu zur Verminderung des Druckes nach dieser Richtung hin beitrug. Liber den Holzpodesten fanden sich etwa 1 m dicke Schuttmassen des Walloberbaues mit Holzkohle, mehr oder weniger geglühter Erde (einschließlich Lehm), Schlacke, zerbrannten Steinen und auch Scherben. Selbstverständlich hat auch in diesen Bereichen vor dem Brande noch ein Holzbau bestanden. Die den Schuttschichten aufgelagerte Humusdecke als oberer Abschluß des Profils von 1913 erreichte etwa 0,40 m. Daß die Zer-