Abb. 1. Bautzen, Proitschenberg. Plan von 1925 mit Eintragung der Friedhofserweiterungen von 1867 und 1880 unter Hervorhebung des bis 1825 vorhanden gewesenen Wallrestes (nach Jahreshefte der Gesellschaft für Anthropologie und Urgeschichte der Oberlausitz, Görlitz, Heft 5, 1902, Tafel XII). Anlehnung an Groitzsch, Groitzschen (s. o.; Preusker) bedeuten könnte, doch bleibt diese Bezeichnung unter allen Nennungen die einzige unter einer Fülle von Protschen, Proitzschen, Brodschen u. dgl. 5 ). Betrachten wir den Proitschenberg von Nordwesten (Abb. 2), so erkennen wir eine obere Terrassenkante, die im rechten Bildteil etwa der Friedhofsmauer folgt (obere Schneelinie) und sich nach links über den Weg von Seidau fort setzt. Hier wurden teilweise ebenso Befestigungsreste angenommen — deshalb unser am Ende behandelter Kontrollschnitt von 1960— wie am weiter vorn und unten liegenden Hangrand, der in einem Bogen von der nordwestlichen Fried- 5) Nach A. Heino, a. a. 0., S. 314.