rillen über dem Umbruch (Abb. 44,i), schlichte Doppelkegel (Abb. 34,4), den Blumentopfbecher (Abb. 31,3) oder jüngere Terrinenformen (Abb. 46,4; 44,1) gekennzeichnet wird. Allerdings wird der Hügel 12 noch besonders zu beachten Abb. 57. Nimbschen. Hügel 12. Verschleppte Bronzenadel in der Störung. sein. Die Durchschnittsware aber geht mit einfachen 13 ) oder mehrfach um rieften Buckeln an Gefäßen mit kräftig ausschwingendem oder bereits breit ausgelegtem Rand und älteren Doppelkegeln etwa gleich. Ausgesprochene Sonderformen treten nicht auf. Der Nimbschener Friedhof bestätigt das bisher bestehende Bild von Inhalt und Ablauf der Lausitzer Kultur Sachsens, eine Tatsache, die nicht unterschätzt werden sollte, denn nicht durch eine Anhäu fung von vielgestaltigen, sich oft widersprechendem Material kommen wir zu Ausgangsbasen einer gesicherten Chronologie, sondern durch eine möglichst breite Fundierung größerer Fundkomplexe im Rahmen der verschiedenen Kulturen und Gruppen. 13) Die Henkelterrine aus Grab 9 (Abb. 34,6) zeigt die späten hoflosen Buckel wie Zöhda (W. Coblenz, a. a. O„ Taf. 3,6), die oft fälschlicherweise für älterbronzezeitlich erklärt wurden.