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Rest einer S-Profil-Schale. Bräunlichgrau, glatt, fein gemagert, mittelhart gebrannt. Höhe noch 6 cm; Wandstärke 0,5 cm bis 0,6 cm. (S.: 2165/60) Abb. 29,8 Profilscherbe einer doppelkegligen Schale mit schräg gekerbtem Umbruch. Gelbbraun, innen schwarzgrau, glatt, fein gemagert, mittelhart gebrannt. Höhe noch 7 cm; Weite etwa 23,5 cm; Wandstärke 0,5 cm bis 0,7 cm. (S.: 2166/60) Abb. 29,3 Scherben eines doppelkegligen Gefäßes mit gerundetem Unterteil, Umbruch gedellt. (S.: 2167/60) Abb. 29,4 Scherben einer flachen gewölbten Schale mit geritztem Unterteil, gekerbter Um bruchsleiste und steilem Oberteil. (S.: 2168/60) Abb. 29,7 Schulterscherben eines steilwandigen gebauchten Gefäßes mit Dellenleiste am Halsansatz, darunter zwei rechtsschräge Ritzlinien. (S.: 2169/60) Abb. 29, Reste einer großen Terrine, kleinerer Töpfe und Tassen sowie einer Kanne, ritz verziertes Gefäßunterteil, Rest einer Halbkugelschale, etwas Leichenbrand. Außer den Flachgräbern, die unter den Hügeln freigelegt werden konnten, erforderten die Ausschachtungsarbeiten an Landarbeiterhäusern größere Flächenuntersuchungen, bei denen Flachgräber geborgen wurden. Die Fundstellen 1 bis 3 waren bereits stark gestört, so daß Einzelheiten der Grabzusainmensetzung nicht in jeder Beziehung gesichert sein dürften. Vor allem ist es möglich, daß das Gefäß der Fundstelle 1 zu Grab 4 gehört. Fundstelle 1 (wahrscheinlich zu Grab 4 gehörig) Große S-Profil-Schale mit angedeutetem Bauchknick. Henkel im Original nicht erhalten. Ergänzt. Gelbbraun und schwarzgrau gefleckt, glatt, fein gemagert, mittelhart gebrannt. Höhe 8,1 cm; Weite (plus ergänztem Henkel) 28,1 cm; Wandstärke 0,4 cm bis 0,8 cm; Bodenstärke 1 cm bis 1,2 cm. (S.: 2170/60) Abb. 33,i Fundstelle 2 Gestörtes Grab Henkelterrine mit zwiebelförmigem Leib und abgesetztem Steilkegelhals. Stark ergänzt. Braungelb und schwarzgrau gefleckt, glatt, fein gemagert, mittelhart gebrannt. Höhe 18,6 cm; Weite 20,3 cm; Henkelbreite 2 cm; Wandstärke 0,5 cm bis 0,7 cm; Bodenstärke 1,1 cm bis 1,3 cm. (S.: 2171/60) Abb. 30,6