Abb. 14. Nimbschen. Hügel 15. Von Nordwesten. Reste eines eiförmigen Topfes (auch im Nordosten der Packung) und einer großen Henkelterrine. Außerhalb des Steinkranzes im Nordosten unter den Streuscherben Terrinen reste. Hügel 16 Dieser Hügel gehört mit einem äußeren Durchmesser von 8 m bei einer erhalte nen Höhe von 0,60 m in die Gruppe der kleineren gleichzeitigen Anlagen. Die Freilegung ergab dann, daß der gesamte Westteil fast völlig verschwunden und gerade noch die zentrale Packung wenigstens in der untersten Schicht intakt war (Abb. 18 bis 20). Sie bildete ein Grundpilaster mit einigen erhalte nen stehenden Begrenzungssteinen. Die wirr in den Schichten darüberliegen- den Scherben und Leichenbrandreste dürften zur Hauptbestattung gehört haben (Abb. 17,2—4). Auch im Südost- und Nordostbereich fanden sich ein zelne Gefäßreste. Der äußere Steinkreis entspricht im Aufbau und in der Breite denen von Hügel 11 und 15. Der ursprüngliche äußere Durchmesser wird etwa 8,50 m betragen haben. In einer Störung fand sich flach unter der Oberfläche ein verbogener Rest eines eng quergerieften Bronzebandes von C-förmigem Querschnitt.