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recht verstrichen, Mündung nicht kreisrund. Das Muster bedeckt den Hals bis auf die kurze Schulter und besteht aus sechs nicht ganz parallel verlaufenden Bändern aus je drei Horizontalrillen, die meist von ein bis zwei Reihen schräger Einstiche flankiert werden. Rand schwach gekerbt. Bis auf ein Bodenansatzstück voll ständig erhalten; zusammengesetzt. Abb. 1. Fundstellen der Jungsteinzeit und frühen Bronzezeit in Riesa-Gröba. 1: 4000. a = Walternienburger Trichterschale c = Schnurkeramisches Grab e = Napf b = Baalberger Amphore d = Aunjetitzer Grab f = Schnurbecher Hellbraun mit schwarzen, dunkelbraunen und hellroten Flecken, geglättet, uneben, Bruch schwarz, Sand, Glimmer. Maße: Höhe 14,8 cm bis 15,4 cm; größte Weite 9,2 cm bis 9,4 cm; Bodendurch messer 6,8 cm; Mündungsdurchmesser 11,6 cm bis 12 cm; Wandstärke 0,6 cm bis 0,8 cm. Heimatmuseum Riesa 5232 Abb. 3b Kleine, derb und unregelmäßig gearbeitete, unverzierte Terrine. Boden konkav, Wand geschweift, Hals eingezogen, Rand ausladend, waagerecht verstrichen. Hellbraun, hellgrau gefleckt, geglättet, uneben, Sand, Glimmer. Maße: Höhe 6,2 cm bis 6,7 cm; größte Weite 8,2 cm bis 8,4 cm; Bodendurch messer 5,3 cm bis 5,5 cm; Mündungsdurchmesser 6,1 cm bis 6,6 cm; Wandstärke 0,6 cm. Heimatmuseum Riesa 5233 Abb. 3c