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Maße: Größte Länge 10cm; größte Dicke 1,6cm; Schneidenbreite 4,8cm; Nackenbreite 2,8 cm. (S.: 807/58) Abb. 18,9 Ein Scherben mit Stichbandverzierung und sanduhrförmiger Durchbohrung, Mitte Bohrung zerbrochen, Seitenkanten abgeschliffen. Maße: Bohrungsdurchmesser 0,5 cm; Wandstärke 0,7 cm. (S.: 806/58) Abb. 18,2 17 unverzierte Wandscherben. Rotbraun und schwarz, fein und grob gemagert, mittelhart gebrannt. Ein klingenförmiger und drei atypische Feuersteinabschläge. Stelle 23 Siedlungsgrube, 23,50 in Ost; 4 m Süd. Östlicher Teil der Grube durch Ausschachtungsarbeiten zerstört, Bodensohle uneben, untere Tiefe 1,26 m. In Streulage einige unverzierte und ein verzierter Scherben. Stelle 24 Siedlungsgrube, 28,40 m Ost; 3 m Süd. Siedlungsgrube z. T. untersucht, Bodensohle flach, untere Tiefe 0,94 m. Funde: Verzierte und unverzierte Scherben. Stelle 25 Grabenartige Verfärbung, 30 in Ost; 9 m Süd. Grabenartige Verfärbung mit abgerundeter Bodensohle, der nördliche Teil durch Ausschachtungsarbeiten zerstört. Graben nur noch im Profil der Bau grubenwände sichtbar. Im südlichen Teil des Grabens wurde ein Wand scherben gefunden, untere Tiefe 1,35 m. Wandscherben mit eingedrückter Knubbe. Braun, mittelgrob gemagert, mittelhart gebrannt. (S.: 736/58) Abb. 19,i Fundstelle Straßenecke Büttigstraße/Altnickern. Im Baugrubenprofil eines Gasregulatorenhäuschens war in 0,50 m Tiefe eine 0,20 m bis 0,30 m starke bandkeramische Siedlungsschicht sichtbar. In der Siedlungsschicht wurden einzelne Scherben gefunden. Vier Scherben eines dickwandigen Vorratsgefäßes, darunter ein Randscherben mit einer Doppelreihe von Fingernageleindrücken, die von einer eingedrückten Knubbe unterbrochen wird. Braun, schwarz, mittelgrob gemagert, mittelhart gebrannt. (S.: 805/58) Abb. 18,4