Abb. 20. Dresden-Nickern. Stelle 4 und 5. Planuin in 0,85 m Tiefe. Von 0. Stolle 8 Pfostengrube mit Pfosten Verfärbung, Om Ost; 1 m Süd. Pfostengrube zur Hallte zerstört, Durchmesser 0.80 in, Durchmesser der Pfostenverfärbung 0,22 m, in 0,70 in Tiefe stumpf auslaufend, untere Tiefe der Pfostengrube 0,76 m, ohne Funde. Stelle 9 Siedlungsgrube, 10,20 m Ost; 0,70 m Nord. Runde Grube von 1,30 m Durchmesser, überschneidet Stelle 1, in der Füllerde rotgebrannter Lehmbewurf und Holzkohle, untere Tiefe 1,21 m. Stelle 10 Siedlungsgrube, 3,50 in Ost; 5,50 m Nord. Große, wannenförmige Grube mit einer großen Eintiefung in der Mitte. Grube bis zur Straßenböschung und Obstbaumgrenze untersucht. Die Grube über schneidet in ihrem südlichen Teil Grab 3, eine klare Trennung war erst in 0,90 m Tiefe möglich (Abb. 10 und 11). In der schwarzen Füllerde Holzkohle und gebrannter Lehmbewurf, dazwischen eingelagert 0,10 m starke Lehm schichten, untere Tiefe 2,29 m. Die Hauptmasse der Funde befand sich im oberen Teil der Grube. Ein verzierter Wandscherben vom Beigefäß aus Grab 3 wurde in der Grube gefunden.