Abb. 11. „Göttwitzer See“. 1:8. Reste eines Doppelkegels mit geschweiftem Bodenansatz und drei Horizontalrillen über dem scharfen Umbruch. Rand fehlt. Graubraun, dünner glatter Überfang, fein gemagert, mittelhart gebrannt. Maße: Größte erhaltene Höhe 9,1 cm; größte Weite 20,0 cm; Wandstärke 0,4 cm bis 0,7 cm; Bodenstärke 0,7 cm bis 0,8 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 223/57) Abb. 12,2 Abb. 12. „Göttwitzer See“. 1:4 (2). 1:2 (1). Zu dieser Keramik kam nun im Juni 1955 eine große bronzene Spiralplatten fibel, die ebenfalls beim Torfstechen entdeckt worden war und die der Finder infolge der beiden elastischen Windungen für eine Feder hielt. Das Stück wurde bei dieser Bergung stark verbogen und konnte erst nach sorgfältiger Werkstattarbeit wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt werden 26 ). Bronzene Spiralplattenfibel mit gedrehtem Bügel und Nadel mit Kreuzbalkenkopf. Die Spiralen besitzen je 14 Windungen und haben linsenförmigen Querschnitt. Nach dem Spiralinnern zu verjüngen sich die Querschnitte ein wenig, das auf-