getragen; nur ein Graben in Hügel 7 muß mindestens eine Amphore erbracht haben, fand sich doch von ihr eine Randscherbe anscheinend noch in situ und etwas abseits eine Henkelscherbe. Befunde und Funde Hügel 7 Grabhügel 7 in Abteilung 14 mit 18 m Durchmesser und 1,05 m Höhe wurde mit 1,20 m breiten Nordsüd und Ostwest geführten Suchgräben angeschnitten und sodann in der Mitte eine Fläche von 64 m 2 freigelegt. Zwei grabenförmige Störungen in Nordsüd- und Ostnordost-Westsüdwest-Richtung hatten 1,20 m und 1,10 m Tiefe. Funde und Befunde erhielten Nummern nach der Reihen folge ihrer Auffindung. 1. Amphorenhenkel. 2. Trianguläre Pfeilspitze aus grauem Feuerstein mit fast gerader Basis. Länge 2,8 cm. Querschneidige Feuersteinpfeilspitze. Länge 1,3 cm. Kat.-Nr. 5592 Abb. 3,1 und 2 3. Klingenschaber aus dunkelgrauem Feuerstein, in seinem schmaleren Teil auf der Rückseite flächig retuschiert. Länge 4,8 cm. Kat.-Nr. 5593 Abb. 3,4 4. Gefäßboden. 5. Schnurverzierte Randscherbe einer Amphore, am Nordwestende der Störung, anscheinend noch in situ. Kat.-Nr. 5599 (S.: 1436/55) Abb. 2,2 6. Bronzezeitliche Nachbestattung: wenig Scherben der Urne mit leicht aus ladendem Rand und kleines zweihenkliges Beigefäß. Höhe 4,9 cm. Kat.-Nr. 5594 (S.: 1372/55) Abb. 2,3 7. Braungraues Feuersteinmesser mit Gebrauchsspuren. Länge 4 cm. Kat.-Nr. 5595 Abb. 3,s 8. Scherbennest. Hauptbestattung (9. bis 11.), 1,55 m tief, in der kiesigen Schicht von gröberen Geschieben umgeben, so daß die Grabgrube sich nicht deutlich abzeichnete. 9. Rötlichgraue Amphore, schlecht erhalten, Schnurverzierung undeutlich. Höhe etwa 17 cm bis 18 cm. Kat.-Nr. 5596 a (S.: 1357/55) Abb. 2,8