Oberfläche grob gepickt, Nacken mit Schlagnarben. Überschliffen und glatt sind nur die Schneidenbacken und Rillen sowie das untere Keilbett. Schneide stumpf, eine Schneidenecke ausgebrochen. Sonst gut erhalten. Maße: Länge 12,12 cm; größte Breite 4,2 cm; größte Höhe 4,85 cm; Breite in der Rille 3,38 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 208/48) Abb. 40 Abb. 41. Schweimnitz, Kreis Döbeln. 1: 2. 60. SCHWEIMNITZ, Ortsteil von Beicha, Kreis Döbeln Mbl. 47 (4845) Schlag 2 von Straube, zunächst der Wegegabel nordöstlich des Straubeschen Hofes. Einzelfund. Von Landwirt K. Gürtler, Beicha, gelegentlich einer Rebhuhnjagd im Sep tember 1913 gefunden. Schweres Rillenbeil aus Hornblendeschiefer. Die konkave Unterseite und der ge rundete Rücken laufen in der vorderen Hälfte parallel bis zum Übergang in die sanft gebogene Schneide. Der Rücken ist im hinteren Drittel zur Schäftungsrille herabgeschwungen. Das stark verbreiterte, gerundete Nackenende steigt ganz wenig an. Die Rille ist an den Breitseiten nur nach vorn durch einen Grat ab gesetzt, auch die Unterseite ist hier schwach eingezogen. Maße: Länge 16,7 cm; größte Breite 4,6 cm; größte Höhe 6,1 cm; Sattel 4,3 cm X 4,4 cm. Privatbesitz Beicha (S.: 28/47) Abb. 41