13./14. DIESBAR, Ortsteil von Diesbar-Seußlitz, Kreis Riesa Mbl. 32 (4746) Südwestecke des Burgberges Löbsal, Flurstück Diesbar Nr. 58. Einzelfund von einer Siedlung. Beim Setzen eines Nußbaumes von R. Reiter, Diesbar, im Frühjahr 1935 gefunden. Abb. 11. Diesbar, Kreis Riesa. 1: 2. Abgeflacht kugliger „Schleuderstein“ aus schwarz-weiß gesprenkeltem Diorit. Die in der Mitte ringsum laufende, flache Rille ist unregelmäßig gepickt und rauh; Oberfläche sonst ziemlich glatt. Maße: Durchmesser 5,8 cm X 6 cm; Höhe 5,4cm; Durchmesser in der Rille 5,6 cm X 5,85 cm. Landesmuseum Dresden, Zug.-Kat. 1935/4 (S.: 123/35) Abb. 10 Lit.: W. Coblenz, Die Burgen an der Rauhen Furt und ihre Vermessung, in: Arbeits- und Forschungs berichte 6, 1957, S. 338, Anm. 32. Westlichstes Feld innerhalb des Burgberges. Von 0. Hauswald, Löbsal, gelegentlich aufgelesen.