Zusammenfassung 16 ) 1. An 14 Hügelgräbern im Luckaer Forst, Kreis Altenburg, konnte mit der Phosphatmethode nachgewiesen werden, daß die Hügel aus phosphat haltiger Erde (Siedlungserde) zonenartig aufgebaut waren. 2. An zwei Hügelgräbern wurden mit der Phosphatmethode Störungen des Aufbaus durch frühere Raubgrabungen festgestellt. 3. In neun Gräbern konnte mit Hilfe der Phosphatmethode die Lage der Leiche ermittelt werden. 4. An 54 Gefäßuntersuchungen (Amphoren, Bechern, Näpfen, Krügen) konnte bewiesen werden, daß diese ehedem mit pflanzlichen oder tierischen Nahrungsmitteln gefüllt waren. 16) Diese Zusammenfassung erstreckt sich auf alle Phosphatuntersuchungen, die bisher vom Luckaer Forst vorgenommen worden sind (s. auch Alt-Thüringen I, S. 8411.).