Dennoch ist auch hier noch zu erkennen, daß der Hügel ehemals den gleichen Aufbau zeigte wie die bisher untersuchten. An den von den Raubgräbern nicht erreichten Hügelrändern konnte man im Nordsüdprofil bei etwa 4 m vom Mittelpunkt und im Ostwestprofil bei 3 m vom Mittelpunkt noch eine Zone von 10—19 FE und eine von 0—9 FE erkennen (Abb. 2). Abb. 2. Luckaer Forst, Kreis Altenburg. Hügel 1949/III. Aufbau des Hügels nach seinem Phosphatgehalt. Durchschnitte und Grundfläche (in der Grabungsebene). Die Untersuchung der gestörten Pflasterung am Grunde des Hügels ergab auf 1,60 m in der Nordsüdrichtung und 0,90 m in der Ostwestrichtung einen Phosphatgehalt von 30—40 FE. Hier ist also die Lage der Leiche zu vermuten, die in nordsüdlicher Richtung gelegen haben müßte. Doch können wir hier infolge der Störung keine genauen Angaben machen.