in der Länge (Nordsüd) und 0,90 m in der Breite (Ostwest) ausdehnte. Da nach ist anzunehmen, daß die Leiche zwischen diesen Gefäßen gelegen hat. Bei der Länge der phosphathaltigen Fläche ist eine gestreckte Skelettlage nicht ausgeschlossen. Abb. 1. Luckaer Forst, Kreis Altenburg. Hügel 1949/11. Aufbau des Hügels nach seinem Phosphatgehalt. Durchschnitte und Grundfläche (in der Grabungsebene) (x: Fundstellen von Gefäßen und Steingeräten). Hügel 49/III 5 ): Er war von Raubgräbern durchwühlt. Seine Phosphatunter suchung (108 Erdprohen) zeigte ein völliges Durcheinander der Erdmassen. Deutlich konnte man im Nordsüd- und Ostwestprofil erkennen, daß der Hügel von der Mitte aus in einer Breite von 8 m angegraben war. Man mußte den ganzen Kessel bis auf die dabei zerstörte Pflasterung ausgehoben und dann die Erde wieder eingeworfen haben. Nur so erklären sich eine Anzahl phosphat haltiger Nester (20—29 FE), die in der Hügelschüttung verstreut waren. 5) H. Höckner, a. a. 0., S. 121.