b) Andere Funde: 1. Im Brand geglühte Feuersteine. 2. Ein Stück Tierknochen, könnte bearbeitet gewesen sein. Grabungsstelle 54/7 I (Abb. 42) Bei der Suche nach solchen Plattformen gewahrten wir 19 m südöstlich eine weitere. Beim Ausheben eines Suchgrabens machten wir die Erfahrung, daß sich Scherben nur in den oberen 0,25 m befanden. Wir konnten uns nun auf Abb. 42. Luckaer Forst. Grabungsstelle 54/7. 1:400. I bis VII: Die einzelnen Grabungsflächen. A, B, C, D: Steinplatten. a = Gefäß in der Abfallgrube; b = Steinbeil; c = Abfallgrube oder Keller; d = Kaminherd; e = Feuersteinschaber 6349,7. die Abtragung bis zu dieser Tiefe beschränken. 4 m südlich unseres Null punktes stellten wir in 0,25 m Tiefe eine kreisrunde, schwarze Verfärbung des Bodens von 1,60 m Durchmesser fest. Sie erwies sich als eine 0,20 m ein- getiefte Grube. Ausgefüllt war sie mit einer schwarzen, fettigen und holz- kohlehaltigen Erde, die beim Trocknen eine aschgraue Farbe annahm. In diese Erde waren eine Menge Scherben eingebettet. Unter ihnen befand sich ein mehr als zur Hälfte erhaltenes Gefäß, umgeben von den übrigen dazu gehörigen Teilen. Eine große Scherbe mit Schnuren gehörte wohl einem wannenartigen Gefäße an. Außer unverzierten und schnurverzierten Scherben