gefüllte Dreiecke erkennbar. Eine Scherbe besitzt eine kleine Schnuröse auf der Schulter. Maße sind nicht feststellbar. Ein Boden hat 7 cm Durchmesser. Fund a; Kat.-Nr. 6312,1 Abb. 29. Luckaer Forst. Hügel 54/2. 1:4 (2). 1:2 (1). 4. Reste eines Bechers. Der geschweifte Steilhals trägt 8 mm unter dem Rande und am Halsabsatz je drei umlaufende Stichlinien, gleiche verlaufen von den oberen zu den unteren. Feststellbare Maße: Halshöhe 6 cm; größte Weite 9,5 cm; Bodendurchmesser 5,5 cm. Fund a; Kat.-Nr. 6312,2 (S.: 1315/55) Abb. 29,2 5. Unverzierte Scherben von verschiedenen Gefäßen, darunter mehrere Boden stücke. Fund d; Kat.-Nr. 6312,3 Hügel 54/3 Dieser grenzte unmittelbar im Osten an Hügel 54/2. Auch er besaß eine unbe deutende Höhe und einen Durchmesser von etwa 12 m. Nach der Vermessung wurde der Suchgraben östlich der Nordsüdachse begonnen. In 0,84 m Tiefe kamen wir an die Grabanlage, die aber nicht durch besondere Merkmale auffiel. Der erste Fund war ein Steinbeil (Fund a). Zu beiden Seiten lagen ein weiteres Steinbeil (Fund c) und eine Feuersteinklinge (Fund d). 1,40 in östlich der Mitte wurde ein Scherbenhaufen angeschnitten (Fund b). Der Boden war so hart, daß sich die Scherben nicht herauslösen ließen. Es mußte daher der gesamte Erdklumpen mit den Scherben aus dem Boden herausgemeißelt werden. In der Waldhütte wurde dieser dann