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2. Steinmeißel aus graugrünem Schiefer, kleine Teile ausgebrochen, einige Facetten erkennbar. Maße: Länge 13,8 cm; größte Breite 4,3 cm; größte Stärke 2,2 cm. Fund r; Kat.-Nr. 6262b (S.: 1139/55) Abb. 23,5 3. Mittelgroße Amphore mit hochgewölbtem Leib, geschweiftem Steilhals und gekniffener Bodenplatte. Die Überfangschicht ist größtenteils abgewittert. Am kurzen Hals sind 5 umlaufende dreizeilige Schnurenbänder zu erkennen, auf der Schulter schrägrechts gefüllte, hängende Dreiecke. Maße: Höhe 18 cm; größte Weite 16 cm; Mündungsdurchmesser 11,5 cm; Bodendurchmesser 7 cm. Fund j; Kat.-Nr. 6263 (S.: 1279/55) Abb. 23,2 . 4. Doppelseitig gewölbtes Rechteckbeilchen aus graugrünem Schiefer. Maße: Länge 6,1 cm; größte Breite 3,8 cm; größte Stärke 1,6 cm. Fund i; Kat.-Nr. 6264 (S.: 1104/55) Abb. 23,i 5. Klinge aus weiß-graubraunem, dichtem Feuerstein. Maße: Länge 5,8 cm; größte Breite 2,7 cm; größte Stärke 0,7 cm. Fund k; Kat.-Nr. 6265,1 (S.: 1090/55) 6. Steinbeilbruchstück aus graugrünem Fels, Schneidenteil. Maße: Länge noch 8,3 cm; größte Breite 7,5 cm; größte Stärke 2,5 cm. Fund 1; Kat.-Nr. 6266,1 (S.: 1140/55) Abb. 23,6 7. Schleifstein aus rötlich-weißem Sandstein von unregelmäßiger Form mit vielen Arbeitsflächen. Maße: Länge 13,5 cm; größte Breite 6,2 cm; größte Stärke 3,7 cm. Fund m; Kat.-Nr. 6266,2 (S.: 1152/55) 8. Mahlstein aus Porphyr. Maße: Größte Länge 23 cm; größte Breite 13,5 cm; größte Stärke 6,7 cm. Fund n; Kat.-Nr. 6267,1 9. Unverzierte Scherben aus stark gemagertem Ton, eine davon mit Henkel. Fund o; Kat.-Nr. 6267,2 10. Klingenschaber mit einer Arbeitskante. Maße: Länge 5,2 cm; größte Breite 2,9 cm; größte Stärke 0,7 cm. Fund q; Kat.-Nr. 6267,3 (S.: 1091/55) 11. Reste einer kleinen Amphore aus schwarzbraunem Ton. Der Hals zeigt Doppelschnüre. Auf die Schulter hängen gleiche fransenartig herab. Feststellbare Maße: Größte Weite 10,5 cm; Bodendurchmesser 5 cm. Fund p; Kat.-Nr. 6268 (S.: 1308/55) Abb. 23,3 Hügel 53/14 Dieser Hügel wurde gleichzeitig mit dem vorhergehenden in Angriff ge nommen. Das Ausschachten des Suchgrabens führte in den oberen Schichten durch steinfreien Lehm von gelblichrötlicher Färbung, in den einzelne größere, schon verziegelte Lehmbrocken eingelagert waren. Je tiefer wir kamen, desto