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52. Sitzender Markgraf hält in der Rechten einen aus drei übereinandergesetzten Kugeln beste henden Stab, der oben mit einem Stern gekrönt ist; die beiden unteren Kugeln sind gleich groß, die obere kleiner; in der Linken eine Blume, an deren Stengel beiderseits ein hängendes Blatt. 1 Stück — 0,86 g — 45 mm. Zu Schwinkowski, a. a. O., Nr. 578. Das Stück ist von deutlich anderem Stempel als das von Schwinkowski abgebildete: die Kugeln und der Stern des linksseitigen Abzeichens sind kleiner, die Blume rechts ist größer als bei Schwinkowski Nr. 578. 53. Sitzender Markgraf hält in der Rechten einen kreuzbekrönten doppelten Reichsapfel — der untere Apfel ist deutlich größer als der obere —, in der Linken eine vom Dreisproß gekrönte Raute. 1 Stück — 0,79 g —>41 mm. Schwinkowski, a. a. O., —. 54. Sitzender Markgraf hält beiderseits ein Kreuz in der Form eines Johanniterkreuzes, darauf gestellt beiderseits ein sechsstrahliger, mitten durchbohrter Stern. 2 Stück, 3 Hälften — wiegen zusammen 1,59 g — 40 und 41 mm. Fiala, esk Denäry, 1895—1897, Nr. 1987, Tafel XXV, Abb. 1 (aus dem Funde von Zlonice); Schwinkowski, a. a. 0., —. 55. Sitzender Markgraf hält in der Rechten eine Ranke, in der Linken ein Lilienkreuz. 3 Stück — 2 wiegen zusammen 1,48 g — 43 mm. Schwinkowski, a. a. O., Nr. 588. 56. Sitzender Markgraf hält in der Rechten eine Ranke (innen neben ihr ein Stern), in der Linken eine Blume, an deren Stengel sich unten beiderseits ein aufsteigender Sproß befindet. 1 Stück, 1 rechte Hälfte — 42 mm. Schwinkowski, a. a. O., — (?). 57. Sitzender Markgraf hält in der Rechten einen Kreuzstab, an dem sich unten beiderseits ein großer, aufsteigender Sproß befindet, in der Linken eine Ranke. 1 Stück — 0,64 g — 39 mm. Schwinkowski, a. a. O., —. Das Stück ist am linken Rand so weit ausgebrochen, daß die Identifizierung des linksseitigen Emblems nicht ganz sicher ist. 58. Sitzender Markgraf hält in der Rechten eine Blume, an deren Stengel sich beiderseits ein hängendes Blatt befindet, in der Linken eine Ranke. 4 Stück — zusammen 3,01 g — 40 bis 42 mm. Schwinkowski, a. a. O., —. 59. Sitzender Markgraf hält in der Rechten eine Ranke, in der Linken eine Fahne; auf dem Rande 4 Kreise: genau oben und unten, sowie beiderseits mitten je einer. 2 Stück — zusammen 1,49 g — 41 und 42 mm. Schwinkowski, a. a. 0., —. 60. Sitzender Markgraf hält in der Rechten einen Dreisproß, an dessen Stengel sich ein Knoten befindet, in der Linken ein Gebäude oder einen Turm. 3 Stück — zusammen 2,13 g — 41 bis 43 mm. Vgl. Fiala, a. a. O., Nr. 2093, Tafel XXVI, Abb. 15 und Schwinkowski, a. a. O., zu Nr. 603? Durch den nur einfachen kleinen Knoten am Stengel des Dreisprosses von dem bei Fiala und Schwinkowski abgebildeten Stempel unterschieden; Schwinkowskis Original befindet sich im Münzkabinett Dresden aus dem Funde von Reutnitz (Oberlausitz) 1865. In Machart, Metall und Oberflächenbeschaffenheit macht es einen von den hier vorliegenden Stücken abwei chenden Eindruck. 61. Sitzender Markgraf hält in der Linken eine Doppellilie. 1 rechte Hälfte — 0,57 g — 43 mm. Schwinkowski, a. a. O., Nr. 557?, Nr. 600?.