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ren verziert, Schulter mit Zickzack, und zwar so, daß Schlaufenenden jeweils in wechselnder Richtung nebeneinander eingedrückt wurden. Maße: Größte Höhe 9,1 cm; größte Weite 7,6 cm. Museum Wurzen (S.: 2592/52). Ahb. 31,n. Schnurbecher mit leicht gekniffenem Bodenansatz, kugligem Leib und leicht abgesetztem, geschweiftem Steilhals. Dieser mit sechs Paaren umlaufender Schnüren verziert, Schulter mit Zickzack, und zwar so, daß Schlaufenenden jeweils in wechselnder Richtung nebeneinander eingedrückt wurden. Maße: Größte Höhe 13 cm; größte Weite 10,4 cm. Museum Wurzen (S.: 2593/52). Abb. 31,14. Im Museum Wurzen weiteres Bodenstück (Durchmesser 6,9 cm). Lit.: W. Radig, Vorgeschichtliche Besiedelung des Wurzener Landes, 1929, S. 6 und 7, Abb. 4 und 5. Abb. 32. Deuben, Kreis Grimma. 1:4. (Nach Radig) DÖBELN Fundstelle 4: Parzelle 1175. 1930. Kleine geschwungene Streitaxt mit herabgezogener Schneide (verbreitert). Maße: Länge 9,4cm; Schneidenbreite 4,2 cm; Breite an der Durchbohrung 3,4 cm; Durchbohrungsdurchmesser 1,4 cm bis 1,5 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 4/35). Abb. 33,2. Dabei sollen sich schnurkeramische Scherben gefunden haben. Das Ganze war also wohl ein Grab. Auf derselben Fundstelle wurden im Januar 1935 ein Henkelscherben, mit ver waschenen hängenden Schnuren verziert, gefunden. Landesmuseum Dresden (S.: 3/35). Abb. 33,4. Als Einzelfund wurde an derselben Stelle (Ziegelei Eulitz) mit Scherben einer schnurkeramischen Amphore eine weitere Streitaxt gefunden. Schlanke, verwaschen vielkantige Streitaxt aus Hornblendeschiefer. Schneide schmal. Maße: Größte Länge 14,2 cm; größte Höhe 3,3 cm; größte Breite 4 cm; Durch bohrungsdurchmesser 1,7 cm bis 2,2 cm. Museum Döbeln (S.: 34/37). Abb. 33,7. 79