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Steilhals. Dieser mit fünf umlaufenden Doppelschnüren verziert. Darunter links- und rechtsschräg gefüllte, hängende Dreiecke in Schnurtechnik. Maße: Größte Höhe 11,2 cm; größte Weite 10,1 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 429/50). Abb. 3. Vierhenklige Schnuramphore mit steil gewölbtem Unterteil, kugligem Bauch und kaum abgesetztem, kräftig geschweiftem Steiltrichterhals mit sieben um laufenden Schnüren. Halsansatz durch einen Kranz senkrechter Kerben gekenn zeichnet, darunter auf einer in Höhe der oberen Henkelansätze umlaufenden Ritzlinie ebenfalls geritzte, linksschräg gefüllte stehende Dreiecke. Maße: Größte Höhe 17,1 cm; größte Weite 17,6 cm und 20,2 cm (mit Henkeln); Henkelbreite 1,8 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 431/50). Abb. 4. Rest eines steil gebauchten Gefäßes mit eingeschnürtem Hals. Schulter mit einer umlaufenden Reihe von Fingernageleindrücken verziert. Maße: Größte erhaltene Höhe 9,2cm; größte Weite 10,6 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 430/50). Abb. 6. Gehört wahrscheinlich dem Material nach zur Gröberner Kugelamphore. Rest einer wahrscheinlich zweihenkligen, plump und steil gebauchten Amphore. Schulter fehlt zum größten Teil, Hals völlig. Maße: Größte erhaltene Höhe 11,4 cm; größte Weite 13 cm und 15,3 cm (mit Henkel). Landesmuseum Dresden (S.: 432/50). Abb. 1,7. Etwa 1885. Stark beschädigte, zweihenklige Schnuramphore mit kleiner Standfläche, steil geschweiftem Bodenansatz, kugligem Leib und engem, kurzem Steiltrichterhals mit Randausschwingung. Halsverzierung bilden fünf Paar umlaufende Schnüre. Zwischen den Henkeln laufen zwei Reihen einer meist doppelten Schnur. Darauf stehen auf der Schulter und darüber hängen vom Halsansatz linksschräg ge füllte Dreiecke in Schnurtechnik, die so angeordnet sind, daß zwischen den hängenden und stehenden Dreiecken ein verzierungsfreies Zickzackband frei bleibt. Die Breite der Schnurverzierung spricht für eine dicke Schnur. Henkel zweifach gekehlt. Maße: Größte Höhe 27 cm; größte Weite 26,7 cm und 30,1 cm (mit Henkeln); Henkelbreite 4,6 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 433/50). Abb. 5. Rest eines Bechers mit schräg gekerbtem Rand, 17 umlaufenden Schnurlinien auf dem Steilhals und Zickzackritzung, unterbrochen durch kurze, senkrechte Fransen am Abschluß der steil gewölbten Schulter. Maße: Höhe des Scherbens 12,2 cm; größte Breite 7,4 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 434/50). Abb. 1,8. 1892. Zweihenklige Amphore mit kräftig gebauchtem Leib und verlaufendem, engem, ganz kurzem Steiltrichterhals. Die dreifach gerippten und quer gekerbten Hen-