b) Zwei Henkelreste, der eine randständig. c) Geschraubte Schulter einer Tasse. Gefäß 1 diente als Urne und enthielt erhebliche Mengen von Leichenbrand, dazu die Nadel 2. Es war mit den Scherben der eiförmigen Töpfe 3 und 4 unter baut. Grab s wurde am 13. Mai inmitten der Südwand von Fläche VIII erkannt. Es war völlig zerstört und fundleer. Abb. 61. Gaunitz, Sandberg. Parzelle 126. Grabt. 1:4. Grab t wurde am 12. Mai in der Westwand von Fläche VIII 3 m nördlich der Süd westecke erkannt und am 14. Juni geborgen. Zu diesem Zwecke wurde am 13. Juni die Westwand in 1,60 m Breite um 0,60 m nach Westen hinaus geschoben. Dabei zeigte sich eine 0,77 m lange und 0,40 m breite Gruppe von acht Steinen, deren lange Achse von Westsüdwest nach Ostnordost gerichtet war. Unter ihr lagen ineinander, wenngleich zerdrückt, die folgenden Gefäße: 1. Bruchstücke einer großen Terrine mit gedelltem Boden, gewölbtem Unter teile, kurzer, runder Schulter und kegelförmigem, hohem Halse. Oberfläche außen dunkel, graubraun, glatt; innen desgleichen; Bruch grau schwarz, roh, Brand hart. Maße: Höhe 28,8cm; Mündungsdurchmesser 22 cm; Halshöhe 10,8 cm; Halsdurchmesser 30 cm; Bauch durchmesset 36 cm; Bodendurchmesser 12 cm; Wandstärke 0,8 cm bis 1,2 cm. (S.: 259/31) Abb. 61.