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Großes trapezförmiges Steinbeil mit rechteckigem Querschnitt. Oberseite und Schmalseiten sorgfältig geschliffen. Diabasschiefer. Maße: Länge 13,3 cm; Breite 4,1 cm bis 6 cm; Dicke 2,2 cm. (S.: 209/53). Abb. 69,6. Kleines Steinbeil mit schmalem Nacken und abgerundet rechteckigem Quer schnitt. Diabas. Bestoßen und ausgewittert. Maße: Länge 7,3 cm; Breite 2,6 cm; Dicke 1,4 cm. (S.: 210/53). Abb. 69,5. Beschädigte Feuersteinklinge (S.: 211/53). Weitere Feuersteinstücke. Sämtlich Sammlung des Instituts für Vor- und Frühgeschichte der Universität Leipzig. Lit.: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege 3, 1951, II. Teil, S. 16ff. und Tafel 3 (G. Mildenberger); G. Mildenberger, Studien zum mitteldeutschen Neolithikum, 1953, S. 26. Ohne genauere Fundortsangaben. Gebauchter Schnurbecher mit steil geschweiftem Hals. Darauf sechs umlaufende Schnurpaare, Schulter mit senkrechten Kerben. Maße: Größte Höhe 15 cm; größte Weite 11,2 cm. Privatbesitz Leipzig (S.: 230/53). Abb. 69,4. Stark beschädigter, kräftig gebauchter Schnurbecher mit deutlich abgeschnür tem Steilhals und Lippenbildung. Hals mit sechs umlaufenden Doppelschnüren. Maße: Größte Höhe 14,2 cm; größte Weite 11,7 cm. Privatbesitz Leipzig (S.: 229/53). Abb. 69,7. Fazettierter Meißel aus Hornblendeschiefer. Maße: Länge 9,1 cm; Breite 2,55 cm; Dicke 1,8 cm. Privatbesitz Leipzig (S.: 227/53). Abb. 69,8. Bauchscherben mit Henkelöse. In Henkelhöhe waagerechte Doppelschnur, darüber Gruppen senkrechter Schnurfransen, oben abgeschlossen durch um laufende Doppelschnur. Privatbesitz Leipzig (S.: 223/53). Abb. 69,10. Zwei gekniffene Henkelösen und zwei Wandscherben eines Gefäßes mit um laufender Doppelschnur, darunter hängend senkrechte Schnurfransengruppen. Privatbesitz Leipzig (S.: 224/53). Abb. 70,2. Steiltrichterförmiger Gefäßhals mit Randlippe und drei Paar umlaufenden Doppelschnuren, auf dem Schulteransatz ein weiteres Paar. Maße: Halshöhe 4,8 cm; Randdurchmesser 12,2 cm. Privatbesitz Leipzig (S.: 225/53). Abb. 69,11. Wandscherben eines schnurverzierten Gefäßes, offenbar mit hängenden und stehenden, rechtsschräg gefüllten Schnurdreiecken verziert. Zwischen den hängenden und stehenden Gruppen bleibt ein schmales Zickzackband ver zierungsfrei. Privatbesitz Leipzig (S.: 226/53). Abb. 70,i.