Ohne genaue Fundstelle: Reste eines kräftig gebauchten Schnurbechers mit steilem Hals und Randlippe. Hals mit sechs umlaufenden Schnurpaaren. Ungefähre Maße: Höhe 12 cm; größte Weite 8,5 cm. Naturkundliches Heimatmuseum Leipzig V 1809 (S.: 150/53). Abb. 54,7. Abb. 53. Leipzig-Stünz. Etwa 1 : 2. LIEBERTWOLKWITZ (Landkreis Leipzig) Beim Bahnbau der Strecke Leipzig—Geithain. 1886. Steilwandiger Napf mit Schultereinschwingung und ganz kurzem, verlaufendem, fast zylindrischem Hals. In Höhe des Schulterumbruches umlaufendes Fisch grätenmuster, Rand mit umlaufenden Schrägstrichen (Schnittverzierung). Maße: Größte Höhe 5,8 cm; größte Weite 7,3 cm. Landesmuseum Dresden (S.: 329/53). Abb. 54,9. LINDENTHAL, Ortsteil Breitenfeld (Landkreis Leipzig) Gebauchter Schnurbecher mit flachem Standring, niedrigem, grob gewölbtem Leib und geschweiftem Steilhals. Rand beschädigt. Hals mit neun umlaufenden Schnuren, obere Zwischenfelder teilweise mit senkrechten Einstichen gefüllt, auf der Schulter ähnliche Einstiche. Maße: Größte Höhe 10,3 cm; größte Weite (Rand) 8,8 cm. Naturkundliches Heimatmuseum Leipzig (vom Kunstgewerbemuseum über nommen) V 2368 (S.: 91/53). Abb. 54,8.