Oberteil eines großen schnurverzierten Gefäßes mit deutlich abgesetztem, kur zem Zylinderhals, darauf zwischen horizontalen Rand- und Schulteransatz schnuren Vertikalschnuren. Auf der weit ausgewölbten Schulter hängende rechtsschräge Dreiecke, darunter ebensolche stehende, zwischen beiden Syste men schmales Winkelband. Ein Henkel erhalten. Vormals Museum für Völkerkunde Leipzig Ug 3769. Verbleib? Kräftig gebauchtes Unterteil einer Amphore, unverziert. Vormals Museum für Völkerkunde Leipzig Ug 3776. Verbleib? Weitbauchiges Gefäßunterteil. Kurz über dem Boden zwei Punktkränze, dar über stehende, rechtsschräg gefüllte Dreiecke in Schnurtechnik. Auf der Schul ter offenbar vierfache, hängende Fransenbänder, ebenfalls in Schnurtechnik. Rotbemalung. Vormals Museum für Völkerkunde Leipzig Ug 3771. Verbleib? Gebauchter Schnurbecher mit zylindrischem Oberteil und leicht ausschwingen dem Rand. In Halsmitte kleiner Ösenhenkel. Hals mit 15 umlaufenden Schnur linien verziert. Maße: Ungefähre Höhe 13,5 cm; Weite etwa 11 cm. Vormals Museum für Völkerkunde Leipzig Ug 3772. Verbleib? Kleiner schlanker tonnenförmiger Becher mit leicht eingezogenem Boden und vier feinen umlaufenden Doppelschnuren unter dem Rand. Maße: Größte Höhe 7,8 cm; größte Weite 6,9 cm. Naturkundliches Heimatmuseum Leipzig V 1859 (S.: 82/53) Abb. 52,7. Ohne Grabzusammenhang liegen von dort weitere Gefäße vor. Kräftig gewölbter Leib einer Amphore mit wahrscheinlich vier kreuzständigen Henkeln, davon zwei große in Schultermitte, zwei kleinere am Halsansatz (viel leicht auch am Halsansatz vier oder sechs kleine Henkel). Den oberen Schulter abschluß bilden zwei umlaufende Schnurlinien, Schulterhenkel mit senkrechten Schnuren. Maße: Ungefähre Höhe des Gefäßleibes 21 cm, Weite etwa 26 cm. Vormals Museum für Völkerkunde Leipzig Ug 4016. Verbleib? Reste einer gebauchten Schnuramphore mit geschweiftem Bodenansatz, kräftig gebauchtem Leib und geschwungenem, kurzem Steilhals. Hals bis zum Schulter ansatz mit umlaufenden Schnurlinien (fünf Paare, darunter eine einfache), Schulter mit hängenden, rechtsschräg gefüllten Schnurdreiecken. Maße: Ungefähre Höhe 24 cm. Vormals Museum für Völkerkunde Leipzig Ug 4016. Verbleib? Gebauchter Schnurbecher mit kräftig geschweiftem Steilhals, darauf sieben umlaufende Doppelschnuren. Maße: Größte Höhe 11,3 cm; größte Weite 8,6 cm. Naturkundliches Heimatmuseum Leipzig V 1861 (S.: 85/53). Abb. 52,9. Sehr kleine zweihenklige Schnuramphore mit ergänztem Boden, steil gewölbtem Leib und kurzem Steiltrichterhals mit vier umlaufenden Schnuren. Schulter mit vier vierfachen Fransenbändern (davon zwei über den Henkeln). In Henkelhöhe