Maße: Größte Höhe 13 ein; größte Weite 14,1cm; Mündungsweite 8,4 cm; Wandstärke 0,4 cm bis 0,7 cm; Bodenstärke 0,45 cm. Abb. 14,2 und 16 Kleiner weiter Becher mit fast halbkugligem Unterteil, angedeutetem Bauch knick, einschwingendem Oberteil und verlaufendem Steiltrichterhals. Schwarzgrau, dünner glatter Überfang, fein gemagert, mittelhart gebrannt. Maße: Größte Höhe 8,5 cm; größte Weite 10,4 cm; Mündungsweite 7,3 cm; Wandstärke 0,4 cm bis 0,55 cm; Bodenstärke 0,35 cm. Abb. 14,1 und 15 Hohe Axt mit schräger Durchbohrung und ebenfalls schräger, nur leicht ge schwungener Schneide. Eine Breitseite eben und nur nach der Schneide zu einschwingend, die andere leicht gewölbt. Nacken gerundet und nach der ge wölbten Seite zu abgeschrägt (materialbedingt). Hornblendeschiefer. Streifig hell und dunkelgrau. Geglättet, über dem Schaftloch leicht beschädigt. Maße: Größte Länge 13 cm; größte Höhe 5,3 cm; größte Breite 3,4 cm; Boh rungsdurchmesser 1,65 cm bis 1,7 cm. Abb. 14,3 Dieses Grab gehört nach Orientierung, Skelettlage, tierischen Beigaben, nach der Keramik und der Art einwandfrei zur Gaterslebener Gruppe und ist geradezu ein Muster für diese neolithische Fazies. Die Frage der tierischen Beigaben wie der Tierbestattungen überhaupt ist wohl mit Recht des öfteren mit der Trichterbecherkultur in Zusammenhang gebracht worden. 69