(Abb. 10,4), ein schnurverzierter Scherben (Abb. 10,3), ein Schulterbruchstück eines hoch gewölbten gelbroten Gefäßes mit umlaufender Wulst am Halsansatz (Abb.10,5) und Randscherben eines Kruges mit schwacher umlaufender Wulst unter dem Rand und weit unterrandständigem Henkel (im Ansatz erhalten), Feuersteinrestc und Lehmbrand. Abb. 3. Zauschwitz. Hocker I, II und Mittelbestattung nach Westen. Als datierendes Moment muß zweifellos der Henkelkrug gelten, den wir wohl sicher zur Gaterslebener Gruppe rechnen können. Dazu paßt auch die Bei gabe von Tierteilen. Wenn auch die Orientierung des Toten mit der bei Fischer 7 “) angegebenen nicht restlos übereinstimmt, so bleibt dieses Skelett doch nicht die einzige Ausnahme. Die sogenannte Mittelbestattung (Abb. 1 bis 3) zeigte auf Grund ihrer höheren Lage — 0,90 m bis 0,20 m unter der Oberfläche — die meisten Störungen, ein vollständiges Skelett fehlte überhaupt. Ein Skelettrest — grob von Norden nach Süden (Wirbelsäule von Nordwest nach Südost, Kopf im Südosten) gerichtet — dürfte von einem abgekippten Sitzhocker stammen. Vorhanden 7a) U. Fischer, Die Orientierung der Toten in den neolithischen Kulturen des Saalegebietes, in: Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 37, 1953, S. 49—66.