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grübe zu hochgezogen, die Fersen liegen unter dem Gesäß. Die Arme befinden sich angewinkelt vor der Brust, die Handspitzen berühren sich vor dem Gesicht (Abb. 2 und 3). Das Skelett zeigt keinerlei gewaltsame Veränderungen, jegliche Beigaben fehlen, lediglich 0,30 in westsüdwestlich vor dem Kopf fand sich ein unbearbeiteter Stein. Unter dem Hocker kam ein kratzerähn liches Feuersteingerät zutage. Abb. 1. Zauschwitz. Grube der Hocker I, II und der Mittelbestattung nach Norden Hocker II (südliches Skelett), ein ebenfalls extremer Rechtshocker, wies eine Tiefe von 1,28 m bis 1,55 m unter der Oberfläche auf und war von Nordwesten nach Südosten orientiert — mit dem Kopf im Südosten, die Augenhöhlen nach Ostnordost gerichtet (Abb. 2 und 3). Der Schädel, der einige verheilte Verletzungen erkennen läßt, ist ein wenig nach hinten gestaucht, die Wirbel säule gekrümmt. Die Beine sind kräftig untergeschlagen, so daß die Fersen am Becken anliegen, die Knie aber den Leib nicht berührt haben dürften. Die an der Brust anliegenden Arme sind kräftig zurückgeschlagen, die Hände führen zum Kinn. Hinter der Wirbelsäule fanden sich dicht am Skelett ein kleiner niedriger Henkel krug, in etwas tieferer Lage östlich und nordöstlich des Toten eine große Anzahl von Tierknochen, dabei ein halber Unterkiefer und ein Humerus eines Rindes (Humerus mit Schnittspuren), ein großer zusammenhängender Teil von der Wirbelsäule eines Schafes mit Biß- und Schlagspuren sowie Brüchen (Abb. 8) und Reste vom Schwein, weiter Lehmbrand und Steine (Abb. 2, 3 und 4).