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Abb. 25. Skelettfund aus der alten Lehmgrube. Schädel von rechts, nach Rekonstruktion. Etwa 2 : 3. Alles in allem spricht aber doch die Auffindungsart für einen Unfall, wobei das Kind möglicherweise durch zusammenstürzende Hauswandteile verschüttet worden und erstickt ist. Bemerkenswert ist weiterhin, daß die strukturellen Knochenveränderungen die gleichen wie bei Hocker V sind. Für die zeitliche und kulturelle Einordnung dieser Skelettfunde haben die beiden Gefäßscherben besondere Bedeutung. Sie stammen aus der Zeit der Bandkeramik.