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Schnitt 2 ging rechtwinklig von der westlichen Sackgasse (Geschwitzer Straße) ab. Unter einer Humusdecke fand sich hier eine Brandschicht, die neben weni gen bandkeramischen slawische und graue sowie blaugraue mittelalterliche Scherben enthielt. Abb. 4. Rötha-Geschwitz mit den Schnitten 1 bis 7. 1: 3000. Schnitt 3 wurde im Garten des Grundstücks Pfefferkorn unmittelbar vor dem Abhang zur Aue hin angelegt. Unter neuzeitlichem Steinpflaster fand sich ein Ziegelsteinfundament, darunter eine mit tiefschwarzer Erde gefüllte Grube, die bis 1,70 m tief in den Lehm hineinreichte. In ihr waren bis zum Boden neben wenigen gerauhten, wohl bronzezeitlichen, und häufigeren slawischen und hochmittelalterlichen Scherben in großer Anzahl neuzeitliche enthalten.