vollen Förderung durch das Kombinat Espenhain, wofür auch an dieser Stelle bestens gedankt sei. Geschwitz liegt unmittelbar am östlichen Rande der Pleißenaue (Abb. 1). Die leicht wellige Hochfläche neigt sich sanft in Richtung auf den Auerand zu. Sie ist mit einer im Durchschnitt 1 m mächtigen, weitgehend verlehmten Löß- Abb. 1. Ausschnitt aus dem Meßtischblatt (4740). 1: 25 000. Schicht bedeckt, die nach dem Abfall zur Aue hin allmählich auskeilt. Darunter liegen diluviale Pleißeschotter. Unmittelbar am teils steilen, teils flacheren Abhang liegt der Ort (Abb. 2). Er lehnt sich an eine in Ost-West-Richtung ver laufende flache Mulde an, in der heute eine sich kurz vor der Einmündung in die Aue platzartig erweiternde Straße verläuft. Von diesem Platz aus führen zwei parallele Gassen, an denen sich die verhältnismäßig kleinen Gehöfte auf reihen, gleichlaufend zum Auerand nach Norden. Die westliche Gasse endet vor dem nördlichsten Gehöft, die östliche führt heute nach Norden aus dem Ort heraus, war aber nach Ausweis des Flurcroquis von 1840 früher auch eine Sackgasse (Abb. 3). Südlich des Eingangs beider Sackgassen liegen noch zwei größere Gehöfte, die wohl gleichfalls schon dem mittelalterlichen Dorf zu-