Schlanke Bronzepinzette aus bandförmigem Material. Erst kurz vor den Grei fern verbreitern sich die Schenkel etwa um das Doppelte und biegen nach innen. Grün patiniert, zerbrochen. Maße: Länge 9,1 cm; Bronzebandbreite an den Schenkeln und an der Biegungs stelle 0,35 cm; Dicke bis 1,15 cm; Breite des Greifers 0,65 cm. (S.: 277/43) Abb. 26 und 27 Abb. 28 und 29. Liebau. 1 : 2. Zweiteiliger bronzener Gürtelhaken. An den profilierten Haken schließt sich ein Feld mit durchbrochener Verzierung an, sowohl in der Längsachse als auch dem Muster nach (allerdings nicht der Basisbreite, da die dem Haken nahe gelegene Blüte an der Basis schmaler ist als die an der Hülse) in der Querachse symmetrisch — bestehend aus zwei gegeneinander gerichteten, tulpenartigen Blüten. Sie stoßen mit ihren je zwei Spitzen auf je einen Kreis, der somit beide Muster verbindet. Das ausgeschnittene Mittelfeld bildet nahezu einen Rhombus mit leicht geschweiften Seiten; durch die ausgeschnittene Verzierung treten bei jeder Blüte zwei nach außen gerichtete Fischblasen auf —, daran eine schmale bandförmige Zunge, über die die Hülse geschoben und deren Ende zur Aufnahme eines Bronze knopfes durchbohrt ist. Der Bronzeknopf ist durch Einschneiden konzentrischer Kreise und einen bekrönenden Kopf profiliert. Das Nietende ist breitgeschlagen. Aus der Nietlänge läßt sich die Stärke des Leders erkennen. Als Abschluß der durchbrochenen Verzierung vor der aufgeschobenen Hülse ein Bronzezierknopf, der damit dem Zungenknopf gegenübersteht. Er besitzt ebenfalls parallel zum Rand laufende, eingravierte Ringverzierung und ist beim Durchbruch durch das Verzierungsteil abgeschliffen und verglichen. Die aufgeschobene Hülse ist sehr breit und Hach und auf der Oberseite parallel zu den Rändern mit je zwei Längs rinnen verziert. Im Hülseninneren Reste gespaltenen Leders (je eine Lage über und unter der Zunge, so daß dieselbe verdeckt war). Grün patiniert. Im ausgeschnittenen Verzierungsfeld zerbrochen.