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Abb. 3. Grabaufmessung nach A. Haase. Von Norden. 1: 20. Zwischen der Schwertspitze und dem Wetzstein die Bronzehülse, links vom Schwert griff beim Lanzenschuh der Gürtelhaken und Knochenreste, dicht östlich daran der Unter kieferrest mit den Zähnen. Nordöstlich der großen runden Verfärbung am Rande der Grube eine Messerklinge. Knöpfe, Pinzette, Tatauiernadel beiderseits des Schwertgriffes. einzelnen Hügeln zusammengesetzt wäre, trifft also nicht zu. Die Hügelab deckungen wurden so geführt, daß lediglich kleine Stege stehenblieben, die die Profile sicherten. Ihre kleineren Ausweitungen sind durch den Baumbe stand bestimmt. Das Ergebnis der Untersuchung entsprach den Erwartungen und konnte wenigstens in bezug auf die Gestaltung der Grabkammer als positiv bezeichnet werden. Diese Bestattungsstelle war schon an der lockeren Einfüllung sehr gut zu erkennen (Abb. 4 und 7). Nach der Aufnahme der inneren Profile wurde ihre gesamte Freilegung vorgenommen, wobei sich herausstellte, daß im Südwestteil dieser Grube noch Reste der ursprünglichen Ausfüllung vorhanden waren. An der Westwand, also sicher zu Füßen des Toten, hatten offenbar die Gefäße gestanden. Die Grabgrube ist künstlich in den Felsen geschlagen. Am glättesten und gleichmäßigsten ist dabei die Spaltungsfläche an der Westseite erhalten.