von unserer Bestattungsgrube ein zweiter Trichter befand, aus dem Bronzen und Gefäße schon entnommen sein sollten, die Lage des Toten und der Bei gaben aus der eben besprochenen Grube nach seiner Meinung aber noch unver ändert waren und es sich außerdem um einen äußerst wichtigen Fund handelte Abb. 2. Haases Plan vom Hügelgrab mit den Trichtern. 1: 200. (Nach Nordwesten ge richtet.) Die Kreuze sind Vermessungspunkte. — das Schwert hatte Haase seinerzeit in situ eingegipst und damit unverändert gehoben —, veranlaßte der Verfasser 1953 eine Nachuntersuchung, mit deren Durchführung G. Billig vom Landesmuseum beauftragt wurde. Dazu wurde noch eine genaue Vermessung vorgenommen. Nach dem Grabungsbericht kann folgendes geschlossen werden: Der Hügel hat birnenförmige Gestalt (Abb. 6) und bei einer Länge von 30 m und einer Breite von 20 m die größte Höhe im nördlichen Drittel mit ungefähr 2,50 m. Eine genaue Abgrenzung ist deswegen nicht möglich, weil die Gestalt des Hügels durch die Form der Felskuppe bestimmt ist. Der gesamte Hügel ist nämlich von einer Diabasklippe unterlagert, die unmittelbar südlich der Grabgrube bis an die Oberfläche reicht. Die Hauptrichtung dieser Klüftung verläuft von Südwesten nach Nordosten. Die Südteile des Hügels sind eben falls äußerst felsig (auch finden sich hier keinerlei Kulturspuren). Haases Vermutung, daß der Hügel auf Grund seiner länglichen Gestalt aus zwei