Funde gibt der Haasesche Plan wieder. Danach war die Anordnung grob Ost—West (die Haasesche Richtungsangabe mußte nach den Kontroll untersuchungen 1953 etwas redigiert werden). Der Kopf muß etwa im Osten gelegen haben, das Schwert nach Haases Meinung mit den beiden Ringen auf Abb. 1. Knorrs Pöhl von Süden. der rechten Seite, das Hiebmesser links neben dem Kopf, die Gürtelschließe in Höhe des Schwertgriffes, dort auch der Lanzenschuh, die Lanzenspitze fußwärts (also nach Westen). Vom Schaft sind zwei kleine Teile angedeutet; etwa in Höhe der Schwertspitze fand sich der Wetzstein und der zweite Gürtelrest (die angebliche Certosa-Fibel). Vom Skelett blieben lediglich das hintere Stück des linken Unterkiefers mit drei Molaren und dem Ansatz des Kieferastes (nach der Lage des Unterkieferrestes glaubte man, daß der Kopf nach links gewendet gewesen sein könnte — die Blickrichtung des Gesichtes wäre dann nach Süden gegangen) und ein Humerusrest in Höhe des Lanzenschuhes und der Gürtelschließe sowie des Schwertgriffes erhalten. Ob die Lage der Funde tatsächlich ungestört war, ist nicht zu entscheiden. Daß sich die Gefäßgruppe abseits unserer Bestattung im Nordwestzipfel befand, wurde bereits bemerkt. Dazu kommt, daß ebenfalls an der Nord seite, mehr als 1 m vom Schwert durch die trichterförmige Störung mit den Scherben im Westteil getrennt, der Klingenrest eines weiteren Messers auftrat. Da Haase unseren Hügel als Doppelhügel ansprach, in dem sich nordwestlich