und verjüngte sich ein wenig zum abgebogenen Kopf hin. Besondere Merkmale besaß der Kopf nicht. Auf dem Rücken neun schmale Querriefen, vor den seit lichen Flügelstummeln je zwei; Sitzvogel, jegliche Andeutungen von Fuß bildung fehlen. Ockergelb, dünner glatter Überfang teilweise abgelaugt, mittelfein gemagert (Glimmer), hart gebrannt. Maße: Höhe 3,5 cm; Breite 6,5 cm; erhaltene Länge 6,3 cm. Ehemals Sammlung der Deutschen Gesellschaft Leipzig, jetzt Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Leipzig (66; S.: 1082/54) Abb. 43 Abb. 42. Leipzig-Connewitz. Skizzen. Etwa 1 : 3. Vogelklapper mit rundem Fuß, verbreiterter Standfläche, geknicktem Leib mit minimaler Schwanzandeutung und leicht herausgearbeiteten seitlichen Flügel stummeln. Hals und Kopf ergänzt, Standplatte ebenfalls. Auf dem Rücken in der Mitte vier schmale Längsriefen, auf jeder Seite auf der genannten Mittel basis stehendes, vierfach schmalgerieftes V. Fleckig grau und braun, dünner glatter Überfang, fein gemagert, mittelhart bis hart gebrannt. Linke Unterseite leicht abgelaugt. Maße: Ergänzte größte Höhe 8,2 cm; ergänzte größte Länge 11,6 cm; erhaltene Länge 7,8 cm; größte Breite 6,1 cm; Fußdurchmesser 1,7 cm bis 2,2 cm. Ehemals Sammlung der Deutschen Gesellschaft Leipzig, jetzt Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Leipzig (V 2989; S.: 1080/54) Abb. 45 Im Mai 1826 wurde in einer kleinen Trichtertasse mit hochgezogenem Henkel eine weitere Vogelklapper gefunden (Abb. 42). Gedrückter Leib eines hohlen Vogelkörpers mit angedeutetem Rückengrat, Stummelschwanz und seitlichen Stummelflügeln. Kopf sitzt auf einem kurzen Hals, hat kleine Knopfaugen und ist abwärts geneigt. Der zylindrische Fuß mit kräftig verbreiterter Standplatte ist seit dem Krieg verschollen. Auf dem Rücken in je einer Gruppe vor und hinter den Seitenstummeln schmale Quer riefen, die Stummelflügel ebenfalls mit ganz kurzen Riefen verziert.