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Nr. Durchmesser Höhe Zustand 1954 14 8 m 1,20 m gut erhalten, aber gestört, mit jungen Birken bepflanzt 15 12 m 0,40 m sehr gestört (Bäume), aufgeworfener Aushub 16 8 m 0,60 m vom Forst überfurcht und bepflanzt 17 15 m 0,80 m stark angekesselt (Bäume) 18 12 m 0,50 m sehr verflacht, unkenntlich (mit Gestrüpp be wachsen) 19 11 (9) m 0,60 m 1954 gegraben 20 10 m 0,90 m durch Flutrinne angeschnitten; gestört 21 10 (8) m 0,60 m 1954 gegraben, im Grundbau gut erhalten, gestört, ausgeraubt 22 12 m 0,50 m sehr gestört, früher überfurcht, Mischwald 23 8 m 0,50 in gestört, im Hochholz (unkenntlich) 24 7 m 0,60 m früher vom Forst überfurcht, gestört 25 7 m 0,50 m gestört, älterer Fichtenbestand, undeutlich 26 7 m 0,40 m älterer Fichtenbestand, sehr stark gestört 27 8 m 1,00 m gut erhalten, aber gestört (nicht bewachsen) Der Hügel 19 (Abb. 2, 4 bis 8), der nocli eine Höhe von ungefähr 0,60 m und einen Durchmesser von etwa 9 m besaß, war wohl gestört, aber weniger als Hügel 21. Im Humus des SO-Quadranten lag etwas nach außen verzogen eine Menge mittelgroßer Steine, die nach der Zerstörung obenauf liegengeblieben waren und im Laufe der Zeit vom fallenden Laub überdeckt worden sind. Der äußere Steinkranz war zunächst nicht zu finden. Erst unter den genannten obenaufliegenden Steinen kamen Reste des ursprünglichen Kranzes zum Vor schein. Im Süden setzte sich diese Versteinung dann geschlossen fort. Uber der Zentralpackung wurden schon im Humus eine große Menge umherliegender Scherben aufgesammelt. Bis zu den Grundsteinen der zentralen Packung, wo verstreut reichlich Leichenbrand gefunden wurde, waren ebenso regellos weitere Scherben und Gefäßteile anzutreffen, die zerstört, liegengeblieben und zum Teil mit der ausgeschaufelten Erde von den Raubgräbern oder Rode leuten wieder mit eingefüllt worden waren. Zwischen und neben den oben aufliegenden Steinen lagen eine Hälfte eines brotförmigen Reibesteines und zwei Bruchstücke der Grundplatte einer Mühle. Den abgeschliffenen Flächen nach zu urteilen, gehören sämtliche drei Bruchstücke zum gleichen Gerät. Im gegenüberliegenden NW-Quadranten befand sich an der Nordkante eine größere Menge Scherben, kurz unter dem Humus und kurz über den Umfassungssteinen. Man konnte den Eindruck gewinnen, daß diese Scherben dort hingeschüttet worden waren. Auch hier lagen viele Steine verstreut im Humus. Über dem Steinkranz verdichtete sich diese Steinan häufung zu einem geordneten Kreis. Lediglich drei Einzelscherben lagen