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aufweist, die am besten im Negativ am Einsatzloch zu erkennen ist (Abb. 39)3). Einen gewissen Übergang zu den kräftig aus der Gefäßwandung herausgedrück ten Buckeln bilden solche, die trotz einer verhältnismäßig starken Heraus modellierung aus der Gefäßwand noch einen kappenartigen Buckelaufsatz haben (Abb. 40). Die Buckel, die lediglich aus dem Gefäßinnern heraus- Abb. 47. Aufgesetzte Bauchleiste (beachte den oberen Abschluß des Gefäßringes unter dem abgeplatzten Überfang). Abb. 48. Aufgesetzter Doppelzipfel. Hälfte abgebrochen. gedrückt sind, wurden wohl in allen F ällen noch nachmodelliert. Die Wandstärke nimmt bisweilen dann nach der Buckelspitze zu sogar noch ab, obwohl in den meisten Fällen eine Verstärkung gerade dieser empfindlichen Stelle auftritt (Abb. 41 und 42). 3) A. a. 0., Tafel 63,4 (Buckel und Henkel eingezapft); der»., Arbeits- und Forschungsberich tc zur sächsichcn Bodendenkmalpflege 5, 1955, S. 203, Abb. 17,8 (unser Beispiel von Abb. 39).