einandersetzte und deren Fuge schließlich verstrichen wurde (Abb. 6). Vom Modellieren im ganzen rühren auch die Fingerabdrücke im Innern der Gefäße her (Abb. 5). Abb. 1. Gefäß mit ringförmigem Aufbau. Durch Abplatzcn des Überfanges deutlich hervortretend. Abb. 2. Bruchstelle am Ansatz der übereinandergefügten Ringe (Unterteil, nach oben gewölbt). Fast in allen Fällen wurde der Boden für sich gearbeitet — nicht bei Kleinst gefäßen (siehe Abb. 5, 6 und die entsprechenden Anmerkungen im Text) und zum Beispiel bei den Schalen mit Bodendelle — und dann in den fertigen Gefäßkörper ein-, meist aber aufgesetzt. Bei diesen Standplatten war also bereits ein innerer Gefäßboden vorhanden, der bisweilen auch aus der Gefäßwandung herausgedrückt worden war (Abb. 7), dann erst wurde als besonderer Teil die Platte aufgesetzt (Abb. 7 und 8; bei Abb. 8 ist der innere Gefäßboden nicht bis zur Gefäßmitte durchgeführt, sondern ähnlich wie bei Abb. 9 lediglich als ein Außenring vorhanden). Bisweilen wurde der Gefäßleib auch in den Boden, der noch mit einem Stück mehr oder weniger steilem