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Maße: Höhe 13,6 cm bis 13,8 cm; Bodendurchmesser 6,5 cm; Mündungsdurch messer 15,1 cm; größter Durchmesser 16,7 cm (in 6,2 cm bis 7,2 cm Höhe); Henkel breite 1,4 cm; Wandstärke 0,65 cm. 4750 Abb. 1,1 Die Tasse ist bruchstückhaft erhalten. Bauch kugelig. Boden schwach konvex. Hals gut abgesetzt, steil. Rand rund und leicht auswärts gerichtet. Bandhenkel etwas schief und vom Halsansatz aufwärts angebracht. Hellbraun mit schwarzen Flecken, Bruch schwarz, Oberfläche glatt, sandiger Ton. Maße: Höhe 15,3 cm; Bodendurchmesser 7 cm; Mündungsdurchmesser 16 cm; größter Durchmesser 16,9cm (in 7 cm Höhe); Henkelbreite 2,6 cm; Wand stärke 0,5 cm. 4751 Abb. 1,2 Die Tasse ist bis auf Teile der Wand und des Halses erhalten. Derb, etwas schief. Boden schwach konkav, Bodenrand schräg. Wand bauchig. Rand ausladend und rund. Bandhenkel beginnt kurz über der größten Gefäßweite und reicht bis kurz unter den Rand und ist längs gefurcht. Hellbraun mit dunklen Flecken, Bruch schwarz,Oberfläche geglättet, sandiger Ton. Maße: Höhe 8,5 cm bis 8,8 cm; Bodendurchmesser 5,8 cm; Mündungsdurchmesser 9,2cm bis 9,5cm; größter Durchmesser 10,5cm (in 4,8cm Höhe); Henkelbreite 1 cm; Wandstärke 0,55 cm. 4747 Abb. 1,3 Der schlanke Ösenbecher ist bis auf wenige Hals- und Wandscherben und eine Henkelöse erhalten. Wandung leicht geschweift. Rand rund und leicht nach außen gerichtet. Hellbraun mit schwarzen Flecken, Bruch schwarz, Oberfläche geglättet, Über fang vielfach abgeblättert, feinsandiger Ton. Maße : Höhe 10 cm; Bodendurchmesser 5,7 cm; Mündungsdurchmesser 8,5 cm bis 9 cm; größter Durchmesser 9,3 cm (in 6,3 cm Höhe); ösenbreite 0,8 cm in der Mitte; Wandstärke 0,35 cm. 4749 Abb. 1,4 Die schief geformte und derb gearbeitete Kumme ist bis auf ein Drittel des Randes erhalten. Boden nicht kreisrund. Wand leicht gebogen. Rand rund. Rotbraun mit braunen und schwarzen Flecken, Bruch braun und schwarz, Oberfläche glatt, Boden rauh. Ton enthält Sand und Glimmer. Maße: Höhe 6,1cm; Bodendurchmesser 8cm bis 8,6 cm; Mündungsdurchmesser 15 cm bis 15,5 cm; Wandstärke 0,7 cm. 4748 Abb. 1,5 RIESA, STADTTEIL GRÖBA Die Fundstelle liegt auf dem rechten Ufer der Döllnitz, die sich wenige hundert Meter östlich in das Westende des Riesaer Elbhafens im Stadtteil Gröba ergießt. Lehmiger Sandlöß lagert sich auf der tieferen jungdiluvialen Terrasse (Abb. 3,33).