Beweise anführen zu können. H. Preidel 23 ) geht auf keltische Vorbilder zurück, wie sie von dem Hradischt von Stradonice bekannt sind. F. Kuchen buch 24 ) bringt die durchbrochenen Kämme mit eingeführten römischen Bronze- Abb. 19. Stradonice, okr. Beroun (nach J. L. Pi). Abb. 20. Stradonice, okr. Beroun (nach J. L. Pi). Abb. 21. Fohrde, Galiberg III, Grab 29. 2/3 (nach Voß-Stimming). kämmen, wie ein Exemplar in Nienbüttel 25 ) gefunden wurde, inVerbindung. Am wahrscheinlichsten scheint es uns jedoch, die Kämme des Typs C von den keltischen Bronzekämmen der Spätlatenezeit herzuleiten. So hat z. B. der Kamm von Tvrsice, Grab 8 (Kat.-Nr. 27), eine gute Vorform in einem Kamm vom Hradischt von Stradonice 26 ) (Abb. 16,i und 2). Ebenso findet sich auf einem anderen Kamm von Stradonice ein ähnliches Bogenmotiv, wie es auf den Kämmen von Glogau (Kat.-Nr. 6) und Hohenferchesar (Kat.-Nr. 10) er scheint (Abb. 17 und 18). Auch die ringförmige Erweiterung an dem Kamm von 23) II. Preidel, a. a. 0., S. 284. 24) F. Kuchenbuch, a. a. 0., S. 46. 28) Prähistorische Zeitschrift 7, 1915, S. 45, Abb. 1 (G. Schwantes). 26) J. L. Pi, Starozitnosti zem esk, Dil II, Prag 1902-1905, Taf. XVII. 7.